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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Schalkes nächster Gegner in der Bundesliga steht nach sieben Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz, Werder Bremen ist bislang das Überraschungsteam der Saison. Die Hanseaten sind am Samstagabend im Topspiel um 18.30 Uhr in der Veltins-Arena zu Gast.
Der Respekt vor den Bremern, die bislang nur gegen den VfB Stuttgart verloren haben, ist auf Schalker Seite, unabhängig vom vierten Tabellenplatz, groß: „Schon in der letzten Saison, als Werder etwas tiefer in der Tabelle stand, haben sie guten Fußball gespielt. Das haben sie nun weiterentwickelt. Sie haben zwar wichtige Spieler wie Thomas Delaney verloren, das aber mit sehr guten Spielern kompensiert“, sagt Schalkes Trainer Domenico Tedesco, der der Frage nach der Favoritenrolle ausweicht. „In der jetzigen Situation ist es schwierig, über Favorit oder Nicht-Favorit zu sprechen. Wir sind der FC Schalke 04, unabhängig vom Tabellenplatz.“
Der 33-Jährige setzt am Samstag wieder auf die Unterstützung von den Rängen. „Wir haben ein Heimspiel und wir haben fantastische Fans, die in den vergangenen Wochen einmal mehr gezeigt haben, wie sie zum Verein, zur Situation und zu den Spielern stehen. Deswegen möchten wir weiter zurückzahlen. Wir sind hungrig auf Erfolge, auf gute Spiele und auf Mut. Deswegen ist es egal, wer der Favorit ist.“
Der Bremer Königstransfer vor der Saison war sicher Davy Klaassen. Der Spielmacher kam für rund 15 Millionen Euro vom Premier-League-Klub FC Everton. Die Schalker werden sich nur ungern an das Duell mit niederländischen Nationalspieler vor anderthalb Jahren erinnern. Im Viertelfinale der Europa League gegen Ajax Amsterdam zog der 25-Jährige im Hinspiel im Mittelfeld die Fäden und erzielte beide Tore. Dass Schalke in der Amsterdam-Arena nur mit 0:2 verlor, war allein der fahrlässigen Chancenverwertung der Gastgeber geschuldet. Für Werder hat Klaassen in sieben Ligaspielen zwei Tore erzielt.
Tedesco hat aber einen anderen Bremer Spieler als „Drahtzieher im Offensivspiel“ ausgemacht: Kapitän Max Kruse. Über den 14-maligen Nationalspieler sagt er: „Er lenkt das Spiel und gibt der Mannschaft immer wieder Offensivimpulse.“ Auch die „Außenverteidiger mit viel Offensivdrang“ haben es dem 33 Jahre alten Schalker Trainer angetan: Ludwig Augustinsson und Theodor Gebre Selassie. „Bremen ist eine Mannschaft, die sehr flexibel ist, die unterschiedliche Systeme spielt, aber trotzdem klare Muster hat.“
Autor: Christoph Winkel
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