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FC Ingolstadt 04
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16:30 |
MSV Duisburg
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Das Spiel zwischen Viktoria Köln und dem KFC Uerdingen hatte nicht allzu viele Torchancen zu bieten. Der 2:0-Sieg für die Krefelder rechtfertigt sich allerdings durch die starke Defensivleistung, die das Team von Stefan Krämer ab dem Führungstor in der 26. Minute zeigte. Dementsprechend hatte der Trainer viel Lob für seine Mannschaft übrig. Die große Ausnahme stellte dabei die Anfangsphase dar.
KFC zu Beginn „viel zu passiv“
„Da waren wir viel zu passiv und standen viel zu tief“, kritisiert Krämer. Er hätte sich von seinem Team einen aktiveren Auftritt gewünscht. „Wir haben keinen Zugriff bekommen und hatten gegen den Ball keine gute Raumaufteilung“, bekräftigt der 53-Jährige. „Viktoria hatte in dieser Phase des Spiels viel Ballbesitz und hat uns ganz schön laufen lassen.“
Kapital schlagen konnten die Gastgeber daraus allerdings nicht. Die erste Chance der Partie erspielten sich die Kölner in Minute 21. Doch der Schuss von Enes Tubluk aus sieben Metern konnte in letzter Sekunde geblockt werden. Kurz darauf war es ein Standard, der den KFC endlich wachrüttelte. „Bei solchen Situation haben wir uns eine ganz gute Qualität erarbeitet“, meint Krämer.
Diesmal war es Kapitän Lukimya der nach einer Ecke zum 1:0 einstocherte. Daraufhin gelang es dem KFC das Spiel vom eigenen Tor fernzuhalten und besser in die Zweikämpfe zu kommen.
Krämer zufrieden mit der Effizienz im Angriff
In der Offensive lief es aus Sicht des Coachs besser als in den vergangenen Wochen. Zwar fielen beide Tore nach ruhenden Bällen, doch die Effizienz stimmte. „Im Ausnutzen von Chancen müssen wir natürlich besser werden, aber das gilt nicht für dieses Spiel. Die Möglichkeiten, die wir hatten, haben wir nutzen können, das war absolut in Ordnung.“
Am letzten Spieltag vor der Winterpause müssen die Krefelder gegen den 1. FC Kaiserslautern ran (19.12.). „Sie haben eine deutlich höhere Qualität als die Punktzahl aussagt. Daher wäre es fatal zu glauben, dass es auch nur einen Tick leichter wird als jedes andere Spiel“, warnt Krämer. Dennoch ist er zuversichtlich: „Wenn wir die Leistung der letzten Wochen wieder auf den Platz bringen, haben wir zumindest eine große Chance, das Spiel zu gewinnen.“
