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2./3. Liga
KFC Uerdingen: Stürmer wechselt in die 2. Bundesliga

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Christian Kinsombi verfolgt hier MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp.
Christian Kinsombi verfolgt hier MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp. Foto: firo
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Beim KFC Uerdingen hat der Ausverkauf längst begonnen. Jetzt, wo klar ist, dass die Krefelder nicht mehr in der 3. Liga spielen werden, könnte alles noch schneller gehen. Ein Stürmer hat zumindest schon über seine Zukunft entschieden.

Der 2. Juni 2021 war ein sehr bitterer Tag in der Geschichte des KFC Uerdingen: [article=523205]Der Traditionsverein zieht sich aus der 3. Liga zurück![/article] Wohin? Das weiß noch niemand. Regionalliga, Oberliga, Landesliga - alles scheint möglich zu sein. Konkrete Pläne gibt es noch nicht.

Nur Christian Dorda hatte beim KFC Uerdingen für die kommende Saison einen gültigen Vertrag. Auch dieser wird jetzt ungültig. Damit sind alle KFC-Spieler zu haben. Neben Leon Schneider, der zum 1. FC Köln zurückkehrt und dem Karriereende von Jan Kirchhoff, haben bisher vier Spieler neue Vereine gefunden. Adriano Grimaldi wechselt zum 1. FC Saarbrücken, Dave Gnaase ebenfalls, Gino Fechner zieht es zum SV Wehen Wiesbaden und nun hat auch Stürmer Christian Kinsombi eine neue Herausforderung ab dem 1. Juli angenommen.

Zweitligist SV Sandhausen hat den Offensivspieler Kinsombi an den Hardtwald geholt

"Christian hat eine hervorragende fußballerische Ausbildung genossen und den Sprung in den Männerfußball geschafft. Bei uns möchte er den nächsten Schritt gehen. Ein sehr spannender Spieler, weil er aufgrund seiner Schnelligkeit unberechenbar ist und zudem auf beiden Außenbahnen spielen kann. Wir freuen uns sehr darüber, dass Christian in der kommenden Saison ein Teil unseres Teams sein wird“, betont Mikayil Kabaca, der Sportliche Leiter des SV Sandhausen.

Bruder David spielt beim Hamburger SV

Kinsombi war seit Beginn der Saison 2019/20 für den KFC Uerdingen aktiv. In zwei Spielzeiten kam er insgesamt in 52 Partien in der 3. Liga (zwei Treffer) sowie einer Begegnung im DFB-Pokal zum Einsatz. Ausgebildet wurde der 21-Jährige beim FSV Mainz 05, für dessen zweite Mannschaft er in der Saison 2017/18 in der Regionalliga Südwest debütierte und die er nach 42 Einsätzen (zwei Treffer) nach der Saison 2018/19 in Richtung Krefeld verließ.

Der gebürtige Wiesbadener kann sowohl auf der rechten als auch auf der linken Außenbahn spielen. Zudem ist der jüngere Bruder von David Kinsombi (Hamburger SV) beidfüßig und auch auf weiteren Positionen in der Offensive einsetzbar, etwa im Angriffszentrum oder hinter den Spitzen.

Kinsombi freut sich auf die neue Herausforderung und sagte bei seiner Vorstellung am Hardtwald: "Nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen war mir sehr schnell klar, dass ich unbedingt zum SV Sandhausen wechseln möchte. Das Umfeld ist sehr familiär, ich habe sehr schnell mitbekommen, dass alle Mitarbeiter hier gut miteinander umgehen. Zudem passt der fußballerische Plan, der mir aufgezeigt wurde, sehr gut zu mir. Ich möchte mich hier weiterentwickeln und der Mannschaft helfen."

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