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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Die Uerdinger Bank war auch gegen den deutschen Vizemeister Borussia Dortmund prominent besetzt. Neben Kapitän Jan Kirchhoff, der genau wie Adriano Grimaldi nach einer langen Verletzung wieder im Kader stand, gehörte auch Patrick Pflücke nur zum Ersatzpersonal. Pflücke, der wie Großkreutz eine Dortmunder Vergangenheit hat, stand in den vergangenen zwei Drittligapartien von Beginn an auf dem Platz. Nicht so am Freitag.
Zur Überraschung vieler waren es nicht die genannten Akteure, die mit Anbruch der letzten 30 Minuten eine Bewährungschance erhielten, sondern gleich zwei Spieler, die wohl nur wenige auf dem Zettel hatten. Die jungen Neuzugänge Christian Kinsombi und Hakim Guenouche bekamen gegen den BVB überraschend viel Spielzeit. Der 19-jährige Kinsombi, der aus der Mainzer U23 nach Krefeld kam, verpasste verletzungsbedingt weite Teile der Vorbereitung, stand aber zuletzt immer öfter im Kader. Und nicht nur Kinsombi erwies sich als echte Alternative.
Kinsombi und Guenouche machen auf sich aufmerksam
Wenige Augenblicke später betrat mit Hakim Guenouche ein zweiter Neuer den Rasen. Der 19-jährige Franzose wechselte vom FC Zürich nach Uerdingen. Guenouche durfte im Gegensatz zu Kinsombi bereits wenige Minuten Drittligaluft schnuppern – am Freitag feierte auch er sein Debüt auf der ganz großen Fußballbühne. „Es konnten sich viele junge Spieler beweisen und das haben sie de facto gemacht“, sagte ein zufriedener Uerdingen-Trainer.
Schon bei seiner Vorstellung Ende April kündigte Heiko Vogel an, vermehrt auf junge Spieler setzen zu wollen. Knapp drei Wochen nach Beginn der neuen Saison fällt auf: Vogel hat sein Versprechen schnell in die Tat umgesetzt und mit Christian Kinsombi und Hakim Guenouche zwei echte Alternativen für die 3. Liga dazugewonnen.
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