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KFC-Teamchef Reisinger ärgert „dummes“ Gegentor

Foto: firo
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Uerdingens Trainer Stefan Reisinger konnte seiner Mannschaft nach der 0:1-Niederlage bei der SpVgg Unterhaching keinen Vorwurf machen. 

Es ist das sechste Mal, dass der KFC Uerdingen zur Spielvereinigung Unterhaching gereist ist. Es ist das sechste Mal, dass sie ohne Tor wieder nachhause fahren werden. Einzig in der Saison 91/92, damals hieß der Verein noch Bayer Uerdingen, fuhr man mit einem Sieg nachhause - einem 3:1-Sieg nach Elfmeterschießen. Zuvor stand es - wie sollte es anders sein - 0:0. Und so wundert es fast nicht mehr, dass auch diese Partie aus Uedinger Sicht wieder torlos endete. Hinten hatten sie nach 14 Minuten einen Treffer durch Hachings Christoph Greger kassiert. Sehr zum Ärgernis von KFC-Teamchef Stefan Reisinger.

„Durch solch ein dummes Gegentor in Rückstand zu geraten, ist immer ärgerlich“, haderte der Ex-Profi, der selbst schon zweimal im Hachinger Sportpark getroffen hat, gegenüber Magenta Sport. Bitter: Dem Freistoß zur 1:0-Führung ging ein Zweikampf voraus, den Reisinger selbst nicht als Foul werten wollte: „Du kannst da keinen Freistoß pfeifen, sowas kann ich nicht nachvollziehen, aber das ist natürlich unglücklich.“ Zu allem Überfluss sah Reisinger, der in Unterhaching auf die gesperrten Jean Manuel Mbon, Assani Lukimya und Manuel Konrad sowie den kranken Kevin Großkreutz verzichten musste, wegen Reklamierens in dieser Situation Gelb.

Reisinger: "Wir haben alles versucht"

Seiner Mannschaft machte er im Endeffekt allerdings keinen Vorwurf: „Wir haben alles versucht, sind mutig angetreten und hoch angelaufen, haben uns Chancen erspielt.“ Beim Gegentor sei die Mannschaft jedoch unaufmerksam gewesen: „Wir hatten auch in der ersten Halbzeit Möglichkeiten, da muss aber der letzte Pass besser kommen oder der Schuss ins Tor gehen.“

In ein ähnliches Horn blies auch Roberto Rodriguez: „Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel abgeliefert, aber die Durchschlagskraft hat gefehlt. Ich denke, wir können auf dieses Spiel aufbauen und nehmen das Positive mit.“

Nach der Niederlage sind die Uerdinger nun auf den elften Tabellenrang abgerutscht und stehen somit im Niemandsland der Tabelle. Der Rückstand auf den dritten Platz, den nun vorerst Unterhaching inne hat, beträgt nun neun Punkte, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz acht Punkte. Am kommenden Wochenende geht es für die Mannschaft von Teamchef Reisinger zuhause gegen die SG Sonnenhof Großaspach.

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