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Gegen Osnabrück
KFC rechnet mit 6000 Fans

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Am Sonntag (14 Uhr) empfängt der KFC Uerdingen den Tabellenführer VfL Osnabrück in der Schauinsland-Reisen-Arena. Aus dem Hinspiel ist noch eine Rechnung offen.

Zuletzt zeigte die Formkurve des KFC Uerdingen wieder nach oben. Mit den zwei Siegen, 2:0 im RevierSport-Niederrheinpokal gegen RWE und 3:1 bei den Sportfreunden Lotte in der Liga, beendete die Mannschaft von Trainer Frank Heinemann endlich ihren Negativlauf. Zum passenden Zeitpunkt will man meinen, kommt doch am morgigen Sonntag um 14 Uhr der souveräne Tabellenführer der Dritten Liga, der VfL Osnabrück, in die Schauinsland-Reisen-Arena. „Wir freuen uns auf das Spiel und darauf, uns mit dem Spitzenreiter zu messen. Wir werden alles daran setzen, zu gewinnen, auch wenn das natürlich schwer wird“, gibt sich KFC-Trainer Frank Heinemann auf der Vereinshomepage kämpferisch.

Auch bei den Fans scheint die Vorfreude auf das Duell groß zu sein. Der KFC rechnet mit über 6.000 Zuschauern. Das wäre Saison-Rekord. Der bisherige Spitzenwert datiert vom Heimspiel gegen 1860 München, zu dem 5.650 Zuschauer in die Duisburger Arena kamen. Für den Rekord könnten nun auch die Fans des VfL Osnabrück sorgen. Der Stehplatzbereich im Gästeblock ist bereits komplett ausverkauft.

Leicht dürfte es für den Aufsteiger, der aktuell mit 44 Punkten auf Rang neun steht, nicht werden. Der VfL Osnabrück hat schon 12 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz drei. Das Team von Daniel Thioune hat nach einer starken Hinrunde auch in der Rückserie kaum Federn gelassen und konnte zuletzt vier Dreier in Folge einfahren.

KFC muss personell umbauen

Der KFC muss derweil personell umstellen. Beim Auswärtserfolg in Lotte zogen sich die Winterneuzugänge Adriano Grimaldi und Adam Matuschyk jeweils einen Riss des Syndesmosebandes zu und fallen damit bis Saisonende aus. Auch in der Abwehr muss Heinemann gezwungenermaßen umbauen, da Kapitän Mario Erb nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Dazu kommen die Langzeitverletzten René Vollath, Robin Udegbe, Khalil Mohammad, Dennis Daube und Ali Ibrahimaj.

Doch die zwei Siege zuletzt haben dem KFC neues Selbstvertrauen gegeben, wie Heinemann auf der Vereinshomepage erklärt. „Erfolg beflügelt immer. Daher ist es auch wichtig, jetzt dranzubleiben und nachzulegen. Aber um gegen Osnabrück erfolgreich zu sein, müssen wir all das, was wir in den letzten beiden Spielen ordentlich bis gut gemacht haben, genauso gut und noch besser machen.“

Auch aufgrund des Hinspiels sollte der KFC an der Ehre gepackt sein, verloren die Krefelder dieses doch unglücklich in der Nachspielzeit mit 1:2 durch einen umstrittenen Handelfmeter. Christopher Schorch hatte Uerdingen damals in Führung gebracht, während Tim Danneberg für den VfL den Ausgleich besorgte. Nach Gelb-Rot für Maximilian Beister musste der KFC fast 30 Minuten in Unterzahl agieren, und kurz vor Abpfiff die bittere 2:1-Pille schlucken. stacho

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