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4:1 beim ETB
KFC marschiert ins Pokal-Halbfinale

Foto: mabo Sport
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Im Viertelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals empfing Oberligst ETB Schwarz-Weiß Essen den Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen. Der ließ den Essenern beim 4:1 (2:0)-Erfolg vor 654 Zuschauern kaum eine Chance, agierte in Halbzeit zwei aber zu lässig. 

Im Vergleich zum 2:0-Auswärtssieg bei Eintracht Braunschweig in der Dritten Liga verzichtete KFC-Trainer Stefan Krämer darauf, die Rotationsmaschine groß anzuschmeißen. Der 51-Jährige wechselte nur auf drei Positionen: Für Weltmeister Kevin Großkreutz kam das Spiel aufgrund von Oberschenkelbeschwerden zu früh, auch Connor Krempicki stand nicht im Kader. Stefan Aigner nahm angeschlagen auf der Bank Platz. Für das Trio rutschten Patrick Pflücke, Alexander Bittroff und Jan Holldack in die Startaufstellung. Auch ETB-Trainer Manfred Wölpper tauschte im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei TuRU Düsseldorf dreimal: Für Max James Haubus und Robin Riebling starteten Erik May sowie Paul Voß. Für Stammtorwart Sven Möllerke (Rotsperre) begann Martin Hauffe.


Zu Beginn des Spiels kämpften sich die Hausherren am Essener Uhlenkrug zwar mit Einsatz und Laufbereitschaft in die Partie und schafften es, das Spiel in den ersten zehn Minuten offen zu gestalten. Danach übernahm der Drittligist aber mehr und mehr das Kommando und schnürte den Oberligisten in der eigenen Hälfte fest. Nach einem Steilpass war Ali Ibrahimaj zur Stelle und brachte den Favoriten humorlos in Führung (13.). Kurz vor der Pause verlor der Essener Abwehrverbund bei einem Freistoß dann Dominic Maroh aus den Augen. Der Ex-Bundesliga-Spieler musste am zweiten Pfosten nur noch den Kopf hinhalten (44.) – 2:0. KFC in Halbzeit zwei zu lässig

Auch im zweiten Durchgang hatte der ETB den Gästen zu Beginn nicht viel entgegenzusetzen. Christian Dorda (52.) machte mit seinem Volley-Knaller zum 3:0 vermeintlich früh den Deckel auf die Partie. Danach ließen die Krefelder den Oberligisten aber etwas von der Leine, boten mehr Platz in der Offensive und sorgten mit Fehlpässen im Spielaufbau immer wieder für Gefahr vor dem eigenen Tor. Malek Fakhro nutze die Lässigkeit der Uerdinger aus und sorgte durch seinen Treffer für etwas Spannung (65.). Plötzlich geriet der Favorit ins Wanken, aber nicht zu Fall. Mit dem Schlusspfiff besorgte Samed Yesil den 4:1-Endstand (90.). Durch den Erfolg in Essen stehen die Krefelder nun im Halbfinale des RevierSport-Niederrheinpokals und können bei den folgenden Partien entspannt zusehen, wer ebenfalls das Ticket fürs Halbfinale zieht. Mit in der Verlosung sind noch die Regionalliga-Schwergewichte Rot-Weiss Essen (24.11 bei SC Union Nettetal) sowie der Wuppertaler SV (2019 beim VfB Homberg). Im letzten Viertelfinale trifft der 1. FC Monheim im Oberliga-Duell auf den TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld (ebenfalls 24.11). Autor: Kevin Lenk

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