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Kevin Großkreutz: Entscheidung über Karriere-Ende naht

Kevin Großkreutz denkt über sein Karriere-Ende nach.
Kevin Großkreutz denkt über sein Karriere-Ende nach. Foto: dpa
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In einem Interview mit Sport1 hat Ex-Nationalspieler Kevin Großkreutz eine Entscheidung über sein Karriereende in den Raum gestellt. Zuletzt spielte er beim KFC Uerdingen.

Um den früheren Nationalspieler und Weltmeister von 2014, Kevin Großkreutz, ist es aktuell ruhig geworden. Beim KFC Uerdingen wurde sein Vertrag Anfang Oktober nach etwas mehr als zwei Jahren aufgelöst. Seitdem ist er vereinslos. Vor zwei Wochen verdichteten sich die Gerüchte um neue Interessenten. Einerseits könnte es in den Dortmunder Amateurfußball gehen zum Oberligisten ASC 09 Dortmund oder zum Westfalenliga-Klub TuS Bövinghausen gehen. Auch Wisla Krakau um den ehemaligen BVB-Spieler Jakub Blaszczykowski gehen.

Nun verriet der 32-Jähre, dass er sich in den kommenden Tagen entscheiden will, seine Fußballschuhe endgültig an den Nagel zu hängen. „Einerseits ist es schön, denn ich habe mehr Zeit für meine Familie. Andererseits vermisse ich aber auch schon ein wenig den Fußball und das tägliche Leben in diesem Sport.“ Er trainiere weiter jeden Tag, denn man wisse nie, was passiert. „Im Fußball kann es schnell gehen, da will ich natürlich fit bleiben. Ganz aufgehört habe ich noch nicht, das entscheide ich Anfang Januar.“

Durchbruch bei Rot Weiss Ahlen

2007 schaffte er seinen Durchbruch im Profibereich beim damaligen Nord-Regionalligisten Rot Weiss Ahlen, mit denen er in die zweite Liga aufgestiegen war. Es folgte der Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer 2009, wo er seine erfolgreichste Zeit verbrachte. 2011 und 2012 wurde er mit dem BVB deutscher Meister, 2012 zusätzlich Pokalsieger. 2014 gehörte er zum Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien und wurde ohne Einsatz Weltmeister.

Zum Dortmunder Revierrivalen Schalke 04 würde der Mittelfeldspieler, der auch durch private Kontroversen immer wieder für Aufsehen gesorgt hatte, in keinem Fall wechseln. „Natürlich“ würde er sich über einen Abstieg der Schalker freuen, sagte Großkreutz, zumindest ein Jahr lang. „Ich glaube, ganz Dortmund wird feiern, da würden sich alle freuen, wenn Schalke runter muss. Das war früher auch so, als die Blauen 2007 in unserer schlechten Phase gehofft haben, dass wir absteigen. Aber nach ein, zwei Jahren wird das Derby sicher fehlen.“ sl mit dpa

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