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Karnevalsparty in Köln, auch HSV gewinnt

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In der 2. Bundesliga ging Dynamo Dresden beim 1. FC Köln desolat unter, der Hamburger SV führt die Tabelle weiterhin an. Der MSV Duisburg kommt nicht über ein torloses Remis hinaus.

Party-Stimmung beim 1. FC Köln. Mit 8:1 kam Dynamo Dresden im Kölner RheinEnergie Stadion unter die Räder und zeigte eine desolate Abwehrleistung. Jhon Cordoba schnürte einen Doppelpack (3., 54.), ebenso traf Jonas Hector zweimal (56., 82.). Auch Louis Schaub trug sich in die Torschützenliste ein (78.). Der Spieler des Spiels war jedoch Stürmer Simon Terodde - er netzte gleich dreimal ein (42., 46., 61.) und sorgte für einen Hattrick, wenn auch keinen lupenreinen. Für die Gäste traf Baris Atik (72.) - nur noch Makulatur. Für Köln ist es der höchste Ligasieg seit 13 Jahren.

Der Hamburger SV erledigte seine Pflichtaufgabe beim FC Erzgebirge Aue und gewann mit 3:1. Pierre-Michel Lasogga (21.), Khaled Narey (63.) und Bakery Jatta (68.) besorgten die drei Treffer für den HSV. Zwischenzeitlich hatte Clemens Fandrich für Erzgebirge Aue ausgeglichen (23.), am Ende blieb sein Treffer Ergebniskosmetik.

Hamburg bleibt mit drei Punkten Abstand auf Köln Tabellenerster, allerdings hat Köln nun durch den Kantersieg gegen Dresden die beste Tordifferenz (+14) der Liga.

Annähernd viele Tore gab es beim Duell zwischen dem SC Paderborn und Holstein Kiel. Babacar Gueye brachte Paderborn per Blitzstart in Front (1.), doch die Antwort der Nordlichter kam prompt: Kingsley Schindler (6.) stellte die Anzeigetafel wieder auf Gleichstand. Philipp Klement (9.) und Ben Zolinski (41.) sorgten vor der Halbzeit für die 3:1-Führung aus Paderborner Sicht. Nach Wiederbeginn drehte Holstein Kiel auf und stellte alles auf den Kopf. Janni Serra (71.), Alexander Bieler (74.) und wieder Schindler (80.), der per Elfmeter seinen zweiten Treffer bejubeln konnte, trafen für die Holsteiner. Und dann konnte Paderborn doch noch spät einen Zähler retten - Zolinski schnürte ebenfalls einen Doppelpack und glich in der 90. Spielminute noch aus.

Der MSV Duisburg steckt weiter in der Gefahrenzone fest. Gegen Sandhausen kamen die Duisburger nicht über ein torloses Unentschieden heraus.

Die ausstehenden Spiele des 13. Spieltags in der Übersicht:

Union Berlin - Greuther Fürth (So., 13.30 Uhr)

Ingolstadt - Bielefeld (So., 13.30 Uhr)

Magdeburg - Regensburg (So., 13.30 Uhr)

Bochum - Darmstadt (Mo., 20.30 Uhr)

Autor: Julian Tilders

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