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Regionalliga West
Vier Spiele, vier Siege - Kapitän erklärt Bonns Aufschwung

Foto: Thorsten Tillmann
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Der formstarke Bonner SC hat am Samstag die Chance, sich mit einem Sieg gegen die U23 von Borussia Dortmund in der oberen Tabellenregion der Regionalliga West festzubeißen. 

Noch vor vier Wochen herrschte dicke Luft beim Bonner SC. Da hatte der Regionalligist gerade eine blamable 0:3-Heimniederlage gegen Aufsteiger Bergisch Gladbach kassiert - der Tiefpunkt nach einem holprigen Saisonstart. Dafür [article=438776]hagelte es Kritik[/article] für den BSC. Auch Trainer Thorsten Nehrbauer haderte deutlich mit der Leistung seiner Mannschaft.

Einen Monat später könnte das Bild kaum kontrastreicher sein. Bonn hat die letzten vier Partien allesamt gewonnen (4:1/Lotte, 2:1/WSV, 2:0/Aachen, 2:1/Haltern). Hinter dem SC Verl sind die Löwen das formstärkste Team der Regionalliga West. "Wir haben viele neue Spieler und auch einen neuen Trainer. Daher haben wir einfach ein wenig Zeit gebraucht, um uns kennenzulernen und aufeinander abzustimmen. Außerdem wurden viele Gespräche geführt, als es nicht so gut lief", begründet [article=439764]Kapitän Dario Schumacher[/article] den Aufschwung.

Bonn Schikowski zuletzt mit Wahnsinns-Quote

In der Tabelle ist der BSC von Woche zu Woche nach oben geklettert und steht vor dem 14. Spieltag auf dem achten Rang in Schlagdistanz zur Verfolgergruppe hinter dem Spitzenduo SV Rödinghausen/SC Verl. "Jetzt müssen wir dranbleiben", betont Schumacher vor dem richtungsweisenden Duell mit der U23 von Borussia Dortmund am Samstag (14.30 Uhr).

Die BVB-Reserve steht mit drei Punkten weniger einen Platz hinter Bonn, hat allerdings auch zwei Spiele weniger absolviert. Schumacher gibt die Marschroute vor: "Wichtig ist, dass wir sicher stehen, schnell umschalten und uns Chancen herausspielen. Dann werden wir auch die Tore machen."

Für die Treffer der ehemaligen Bundeshaupstädter zeigte sich zuletzt vor allem ein Spieler verantwortlich: Patrick Schikowski. Fünf Tore und vier Assists gelangen ihm in den vergangenen vier Begegnungen - eine eindrucksvolle Quote. Schumacher sieht ihn symbolisch für den Aufwärtstrend der gesamten Mannschaft. "Er musste erstmal ankommen, die Erwartungen an ihn waren groß", sagt der 26-Jährige über seinen Teamkollegen. "Wir freuen uns sehr für ihn."

Der Blick geht vorerst nach unten

Und trotz der mit der aktuellen Erfolgsserie einhergehenden Euphorie rund ums Team will der Verein vorerst kleine Brötchen backen. In den Vorjahren musste der BSC oft bis zum Schluss um den Ligaverbleib zittern. "Wir wollen erstmal den Klassenerhalt sichern und die Saison bestenfalls im oberen Mittelfeld abschließen", meint Schumacher. "Wir haben das Potenzial, um jeden Gegner zu schlagen."

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