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K.o. in acht Minuten! MSV Duisburg bricht gegen Ingolstadt ein

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Der MSV Duisburg spielte gegen den FC Ingolstadt nach dem geschafften Klassenerhalt in den ersten 45 Minuten befreit auf, unterlag dem Aufstiegskandidaten aus Bayern aber letztlich deutlich mit 1:5 (1:0). Die Analyse.

Ausgangslage: Durch die Meppener Niederlage in Saarbrücken war die Rettung des MSV Duisburg seit Freitagabend endgültig perfekt. Pavel Dotchev wollte die Spannung natürlich oben halten und den zahlreichen, hupenden Fans vor dem Stadion für ihre Unterstützung danken. Für Ingolstadt ging es noch um alles. Die Schanzer sind noch voll im Aufstiegsrennen und konnten mit einem Auswärtssieg vorerst auf den Relegationsplatz springen.

Sechs Änderungen: Beim 5:0-Sieg im Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen den KFC Uerdingen hatte Dotchev noch ordentlich rotiert. Am Samstag veränderte der Deutsch-Bulgare seine Startformation auf sechs Positionen. Leo Weinkauf, Max Sauer, Dominik Schmidt, Max Jansen, Federico Palacios und Aziz Bouhaddouz kehrten in die erste Elf zurück. David Tomic bekam auf dem rechten Flügel den etwas überraschenden Vorzug vor Ahmet Engin. Vincent Vermeij (Rückenverletzung) und Dauerbrenner Arne Sicker (Bauchmuskelzerrung) fehlten komplett.

Sauer-Premiere: Die Hausherren begannen ordentlich und ließen in der Anfangsphase auf dem durchnässten Rasen überhaupt nichts zu. Der FCI kam alles andere als druckvoll in die Partie. Stattdessen traf der MSV, der befreit aufspielte und mit der einen oder anderen sauberen Ballstaffette glänzte. Eine davon verwertete Sauer zur frühen Führung. Der Rechtsverteidiger wurde am Sechzehner nicht attackiert und konnte mit seinem schwächeren Linken abschließen. Der abgefälschte Ball schlug an Fabijan Buntic vorbei im Netz ein (11.). Es war Sauers erster Treffer im weiß-blauen Trikot. Duisburgs Nummer zwei feierte zudem seinen 27. Geburtstag.

Weinkauf rettet Pausenführung: Ingolstadt legte insgesamt eine harte Gangart an den Tag und erkämpfte sich mit der Zeit immer mehr Ballbesitz. Gefährlich wurde es vor dem Tor von Weinkauf im ersten Durchgang aber erst wenige Minuten vor dem Pausenpfiff. Erst verpasste Justin Butler eine schnittige Hereingabe von Stefan Kutschke um Zentimeter (42.), wenig später wehrte Weinkauf einen Kopfball des Stürmers aus sechs Metern stark zur Seite ab (44.).

Drei Tore in acht Minuten: Die zweite Hälfte lief keine 60 Sekunden, als Schmidt den eingewechselten Filip Bilbija bei einer hereinsegelnden Flanke am Trikot zerrte und zu Boden riss. Keine Diskussion, Schiedsrichter Eric Müller zögerte nicht und zeigte berechtigterweise sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kutschke zum schnellen Ausgleich (47.). Bilbija (54.) und Marcel Gaus (55.) legten kurze Zeit später nach und drehten das Spiel zu Gunsten der Schanzer.

Überforderte Defensive: So stark die Zebras in den ersten 45 Minuten noch verteidigten, so schläfrig präsentierte sich die Abwehr nach Wiederanpfiff. Dennis Eckert Ayensa (65.) und erneut Bilbija (76.) machten endgültig alles klar. Am Ende stand ein saftiges 1:5-Endresultat auf der Anzeigetafel.

Ausblick: Für den MSV geht es in der 3. Liga um nichts mehr. Vor dem letzten Spieltag am kommenden Samstag in Meppen steht am Mittwoch noch das Niederrheinpokal-Halbfinale beim Regionalligisten Wuppertaler SV (19 Uhr) an. Der FC Ingolstadt bekommt in der nächsten Woche sein Endspiel um Platz drei gegen den TSV 1860 München, der die Schanzer mit einem Derbysieg gegen Bayern II am Sonntag wieder überholen könnte.

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19 VfB Lübeck 30 5 11 14 27:55 -28 26
20 SC Freiburg II 30 5 5 20 28:54 -26 20
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
15 Hallescher FC 15 6 3 6 25:26 -1 21
16 SC Verl 15 5 5 5 22:21 1 20
17 MSV Duisburg 16 6 2 8 20:23 -3 20
18 DSC Arminia Bielefeld 15 4 5 6 22:22 0 17
19 VfB Lübeck 15 3 7 5 15:22 -7 16
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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18 VfB Lübeck 15 2 4 9 12:33 -21 10
19 MSV Duisburg 14 1 6 7 11:21 -10 9
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