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Jahn verzweifelt an MSV-Hexer Wiedwald

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Der MSV Duisburg hat beim SSV Jahn Regensburg 1:1-Remis gespielt. Wir haben das Spiel in unseren Brennpunkten kurz zusammengefasst.

Die 90 Minuten: Der MSV begann ganz ordentlich, doch im Laufe der ersten Halbzeit bekam Regensburg Oberwasser. Das 1:0 durch Hamadi Al Ghaddioui (22.) ging völlig in Ordnung. Der ehemalige Torjäger des SC Verl, Borussia Dortmund II und zuletzt Sportfreunde Lotte konnte sowohl kurz vor der Pause als auch nach dem Seitenwechsel auf 2:0 erhöhen. Doch Felix Wiedwald machte ein tolles Spiel und verhinderte einen höheren Duisburger Rückstand - nicht nur gegen Al Ghaddioui. Der MSV-Torwart war auch in anderen Situationen da, wenn er gebraucht wurde. Vor allem kurz vor Schluss, als er gegen Marco Grüttner (83.) rettete - Teufelskerl Wiedwald!

Nach gut einer Stunde traf dann Kevin Wolze per Foulelfmeter zum 1:1. Danach hatte der MSV eine Viertelstunde lang mehr Ballbesitz. Doch die großen Torchancen blieben aus. Auch wenn Torsten Lieberknecht mit den Einwechselungen von Stanislav Iljutchenko und Moritz Stoppelkamp alles versuchte und den Sieg unbedingt wollte. Am Ende hatte Regensburg ein Chancenplus und der MSV darf sich bei Wiedwald für den Punkt bedanken.

Persönliches Geschenk: Das gab es für Kevin Wolze. Der Duisburger beschenkte sich am Tag seines 29. Geburtstags mit einem Tor und dem wichtigen Punktgewinn für die Zebras.

Neuling: Vincent Gembalies feierte sein Proifdebüt. Der 19-Jährige aus der U19 des MSV ersetzte den verletzten Enis Hajri, der in Halbzeit eins mit Marcel Correia zusammenprallte, weiter spielte, aber zur Halbzeit aufgrund eines Brummschädels in der Kabine blieb.

Pechvogel: Das war der angesprochene Hajri. Erst in der vergangenen Woche war er der umjubelte Held, als er in der Nachspielzeit das 1:0 für den MSV gegen Magdeburg traf. In Regensburg hatte er Glück, dass er wohl nur mit einem Brummschädel davonkam und keiner schlimmere Verletzung nach dem bösen Zusammenstoß mit Correia davontrug. Zudem wurde er vor dem 0:1 am eigenen Strafraum böse vermascht.

Autor: Krystian Wozniak

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