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Amateurfußball
Innenminister wollen Schiedsrichter stärker vor Gewalt schützen

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 Die Innenminister mehrerer Bundesländer streben einen besseren Schutz der Schiedsrichter im Amateurfußball an.

„Die Gewalt auf dem Sportplatz nimmt zu. Wir bekommen Woche für Woche Meldungen über Ausschreitungen oder Übergriffe vor allem auf die Schiedsrichter“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Caffier ist derzeit Sprecher der CDU/CSU-geführten Innenminister. An diesem Freitag soll die Konferenz der Innenminister (IMK) in Lübeck auf Betreiben Mecklenburg-Vorpommerns über eine entsprechende Beschlussvorlage beraten.

„Landesverbände und auch die Politik haben zulange die Aggressivität im Amateurfußball unterschätzt. Das muss sich jetzt ändern“, begründete Caffier. Eine einfache Spielsperre reiche nicht aus. „Wer einen Schiedsrichter angreift, gehört bestraft“, sagte er.

„Wir dulden keine Gewalt bei Fußballspielen, weder unter den Fans noch gegenüber den Unparteiischen“, bekräftigte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Bestehende Sicherheitskonzepte müssten deshalb „konsequent angewendet und wo nötig verbessert werden“.

Zuletzt hatten mehrere Fälle von Übergriffen gegen Referees in Amateurligen für Schlagzeilen gesorgt. In Berlin und im Saarland waren Unparteiische sogar in einen Streik getreten.

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