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BVB-Brennpunkte
Hummels wird zum Sündenbock der Freiburg-Fans

Foto: dpa
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Borussia Dortmund hat gegen den SC Freiburg nur 2:2 (1:0) gespielt. Die Tore für den BVB erzielten Axel Witsel und Achraf Hakimi. Für Freiburg traf Luca Waldschmidt – der letzte Treffer fiel nach einem Fehler von Roman Bürki und Manuel Akanji. Unsere Brennpunkte zum Spiel.

Spieler des Spiels: Luca Waldschmidt. Der Stürmer des SC Freiburg zeigte sein Können und überzeugte.

Szene des Spiels: Das Tor von Axel Witsel. Jedenfalls beförderte der Belgier den Ball nach einer langen Ecke von Thorgan Hazard mit so einem Willen und so einer Entschlossenheit per Direktabnahme ins Netz, dass man fast von Mentalität sprechen könnte.

Sündenbock des Spiels: Mats Hummels. Jedenfalls für die Anhänger des SC Freiburg, weil dieser ihrer Meinung nach einem Foul zu lange auf dem Boden liegen blieb. In den letzten 15 Minute wurde Hummels deswegen bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Er selbst humpelte da aber, das Foul muss also doch schmerzhaft gewesen sein.

Verlierer des Spiels: Julian Brandt wurde erst eingewechselt – und dann noch ausgewechselt.

Aufreger des Spiels: Schon vor der Partie wurde Fritz Keller verabschiedet. Der war lange Freiburgs Präsident, arbeitet nun aber als DFB-Präsident weiter. Die Freiburg-Fans huldigten ihn, die BVB-Fans sangen: „Scheiß DFB.“ Deswegen pfiffen die Freiburger Anhänger in Richtung der BVB-Anhänger. Immerhin: Einen DFB-Präsidenten, der von einem Teil der Fußball-Fans verteidigt wird, gab es schon länger nicht mehr.

Pechvogel des Spiels: Lukasz Piszczek. Der Pole musste schon früh verletzt raus (14.). Immerhin: Die BVB-Fans feierten ihn trotzdem.

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