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Horst spielt auch gegen Nuri Sahin

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Der Werder-Profi unterstützt den Spitzenreiter Meinerzhagen finanziell. YEG will sich gegen Kirchhörde oben in der Tabelle festsetzen

RSV Meinerzhagen – SV Horst 08 Beide Mannschaften sind in diesem Jahr von der Landes- in die Fußball-Westfalenliga aufgestiegen. Aber trotzdem muss man das direkte Duell an diesem Sonntag auch wegen der wirtschaftlichen Voraussetzungen als ungleich bezeichnen. Der RSV Meinerzhagen steht auch in der neuen sportlichen Umgebung ungeschlagen an erster Stelle der Tabelle, während sich der SV Horst 08 nach zuletzt zwei Niederlagen mit je vier Gegentoren am Rande der Abstiegszone bewegt.

„Die Aufgabe in Meinerzhagen wird unglaublich schwer“, sagt 08-Trainer Jens Grembowietz. „Der RSV hat nichts mit einer gewöhnlichen Landesliga- oder Westfalenliga-Mannschaft zu tun. Er würde auch in der Oberliga weit vorne mitmischen.“ Die Sauerländer werden vor allem von ihrem Eigengewächs und jetzigen Bremer Nuri Sahin finanziell unterstützt.

Jens Grembowietz ist niemand, der sich und seine Mannschaft vor dem Anpfiff aufgibt. Deshalb sieht er die Tour zum Tabellenführer auch nicht als Sonntagsausflug an. „Ja, wir freuen uns auf die Busfahrt dorthin“, sagt er. „Aber noch wichtiger ist es, eine vernünftige Rückfahrt zu haben und dass wir nicht leer ausgehen. Wenn wir das nötige Spielglück haben und auch sonst alles passt, könnten wir uns vielleicht für den Aufwand der vergangenen Wochen belohnen.“ Dann müssten die Horster aber auch ihre zuletzt gezeigten individuellen Fehler abstellen. Im Tor wird es nach den jüngsten Patzern von Philipp Amft wohl einen Wechsel geben. Benjamin Wingerter muss nach seiner Rot-Sperre letztmals zuschauen. Außerdem fehlen Simon Talarek (berufliche Gründe) sowie vielleicht auch die angeschlagenen Samir Bouachria und Robin Wolters. Außerdem stehen nach wie vor die Verletzten Aygün Köstekci, Tolga Cengelcik, Mohamed Bouachria, Fabian Lauria, Ahmet Dilek und Murat Berberoglu nicht zur Verfügung.

YEG Hassel - Kirchhörder SC Die Fußball-Westfalenliga torkelt noch ein bisschen durch die neue Saison. Eine richtige Spitze hat sich nach sechs Spieltagen noch nicht herauskristallisiert, gerade oben in der Tabelle geht es sehr eng zu. Und so kommt es, dass YEG Hassel trotz eines Fehlstarts mit einem Sieg gegen den Kirchhörder SC am Sonntag (15 Uhr) am Lüttinghof plötzlich schon wieder ganz oben mitmischen kann.

„Das ist momentan alles noch komisch, jeder gewinnt gegen jeden, es ist alles möglich“, so YEG-Trainer Hakan Karabal. Auch sein Team musste das erfahren. Hassel startete mit drei Niederlagen aus vier Spielen, konnte nun aber die vergangenen beiden Partien gewinnen und ist wieder auf dem Weg nach oben. Karabal bremst aber die, die davon ausgehen, dass YEG nun durchmarschiert. „Es läuft noch lange nicht alles glatt, nur weil wir zwei Spiele gewonnen haben. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hinwollen“, sagt der Hasseler Trainer.

Trotzdem geht er davon aus, dass sein Team „unter normalen Umständen“ gegen Kirchhörde gewinnen sollte. Auch weil auf der Liste der Ausfälle nur noch Stürmer Ergün Cakir und Flügelflitzer Koray Basar stehen. Auch ohne die beiden soll am Sonntag der Sieg gelingen, mit dem YEG trotz des verkorksten Saisonstarts schon auf einen Spitzenplatz in der sehr engen Westfalenliga springen könnte. waz

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