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Horst Heldt über seine Fast-Rückkehr zu Schalke 04

Foto: Michael Gottschalk
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Horst Heldt, Sport-Geschäftsführer des 1. FC Köln, wäre im Sommer 2019 beinahe zum Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 zurückgekehrt. Das verriet der 50-Jährige im Interview mit der WAZ.

Er hatte sich bereits mit Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider getroffen. Heldt sollte ein Team mit Schneider und Kaderplaner Michael Reschke bilden. „Wir haben uns ausgetauscht. Am Ende hat sich der Verein gegen eine Dreier-Konstellation entschieden“, sagte Heldt. Im November 2019 wechselte er dann zum 1. FC Köln, für den er bereits als Profi gespielt hatte. Am Samstag (18.30 Uhr/Sky) treffen Köln und Schalke aufeinander.

Heldt hatte von 2010 bis 2016 für Schalke 04 gearbeitet. In dieser Zeit gewann Schalke den DFB-Pokal (2010) und zog dreimal (2012 bis 2014) in die Champions League ein. Eine intensive Verbindung hat Heldt noch zu Aufsichtsratschef Clemens Tönnies. „Den möchte ich auch nicht missen, wir treffen uns oft“, sagte Heldt. Sein Sohn Paul (9) würde Tönnies sogar ab und zu noch Bilder schicken. Auf seine Zeit bei den Königsblauen blickt Heldt gerne zurück: „Ich war megastolz, bei diesem großen Verein zu arbeiten. Bei all meinen Stationen in meinem Leben habe ich nur einmal geweint. Und das war zum Abschied auf Schalke. Damit ist alles gesagt.“

Heldt über S04-Trainingsgelände: "Da entsteht Gewaltiges"

Etwas neidisch blickt Heldt auf das neue Trainingsgelände, das in Gelsenkirchen entsteht. „Der 1. FC Köln kann rückblickend ganz viel Tolles über sich und seine Zeit erzählen, aber man muss neidlos anerkennen, dass es viele Dinge gibt, die andere geschafft haben, die wir noch hinbekommen müssen. Natürlich hat Schalke uns das Trainingsgelände voraus. Da entsteht Gewaltiges.“

Dass die Schalker zuletzt RB Leipzig mit 0:5 unterlagen und Köln mit 5:0 bei Hertha BSC gewann, hat für Heldt keine Bedeutung für das anstehende Spiel: „In der Bewertung der Kräfteverhältnisse ist das bedeutungslos. Wir sind Aufsteiger und stehen im Abstiegskampf. Wir treffen auf eine Mannschaft, die den Anspruch hat, international zu spielen.“

Hier lesen Sie das komplette WAZ-Interview mit Horst Heldt

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