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Hombergs Janßen: "Wer feiert, steht auch auf"

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Einen Tag nach der Sportlerehrung gewinnt Oberligist VfB Homberg ein Testspiel gegen den Bezirksligisten Viktoria Buchholz mit 8:1. Danny Rankl schnürt nach der Pause einen Dreierpack.

Jubeln konnten die Fußballer des VfB Homberg in dieser Saison schon oft. Am Freitag konnte der Spitzenreiter der Oberliga im Theater am Marientor erstmals auch schon richtig feiern. „Es war ein wahnsinnig toller Abend, und ich bin sehr froh, dass ich die gesamte Mannschaft mit dabei hatte“, sagte Stefan Janßen, nachdem er im Rahmen der Sportschau zum zweiten Mal nach 2016 zu Duisburgs Trainer des Jahres gewählt wurde. Und die Ehre gibt der Coach gleich an den Verein weiter. „Auf dem Preis steht Stefan Janßen drauf, aber VfB Homberg ist drin.“

Und so durfte es auch mal das ein oder andere Pils mehr für die ansonsten sehr disziplinierten Spieler sein – obwohl am Tag darauf schon mittags wieder ein Testspiel gegen Viktoria Buchholz auf dem Programm stand. „Wer feiert, steht auch auf“, so Janßen, „das haben die Jungs gemacht und ein gutes Spiel abgeliefert.“ So folgte auf die Party ein standesgemäßer 8:1 (2:0)-Sieg gegen den zwei Klassen tieferen Bezirksligisten aus dem Duisburger Süden.

„Das war ein sehr guter Test. Buchholz stand in einer klaren Ordnung und hat lange dagegen gehalten. Zum Ende hin haben bei ihnen etwas die Kräfte nachgelassen, sodass wir deutlich mehr Tore als zu Beginn erzielen konnten“, so Janßen, „und wir haben natürlich auch noch unseren Topscorer einwechseln können.“ So war Danny Rankl mit einem Dreierpack (65., 70., 87.) an der Hälfte der Tore beteiligt, die der VfB nach der Pause den Treffern von Valdet Totaj (13.) und Patrick Dertwinkel (38.) aus der ersten Halbzeit folgen ließ. Die andere Hälfte besorgten Tevfik Kücükarslan (67.), Ferdi Acar (79.) und Dennis Wibbe (90.).

Der Trainer der Viktoria, die durch Steven Tonski zwischenzeitlich auf 2:1 anschloss (53.) war ebenfalls zufrieden. „Wir haben 70 Minuten lang richtig gut in der Ordnung gestanden, umgeschaltet und uns auch Chancen erarbeitet“, sah Maik Sauer eine Leistung des Tabellendritten, die Mut für den Kampf um die vorderen Plätze in der Gruppe 4 macht.

„Hinten raus hatte der VfB natürlich mehr Körner. Und auch die frischeren Kräfte“, so Sauer, der ebenfalls gratulierte: „Der VfB leistet fantastische Arbeit. Ich drücke die Daumen, das es mit dem Aufstieg in die Regionalliga klappt.“

Autor: Sven Kowalski

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