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Waldhof Mannheim
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Mittelfeldspieler Murat Kara konnte die Führung der Rheder fünf Minuten vor Schluss egalisieren. „Wir haben ein bisschen Glück gehabt“, gab Mewes zu. Trotzdem hätte sein Team das Spiel sogar noch komplett drehen können, allerdings ließen sie die Siegchance in der Nachspielzeit liegen. „Das wäre dann aber auch zu viel des Guten gewesen. Wir sind mit dem Punkt hier zufrieden“, bilanzierte Mewes.
Starke Defensive und falscher Ehrgeiz
Besonders stolz war der Trainer indes auf seine Abwehrreihe. „Wir haben jetzt in drei Spielen nur ein Gegentor kassiert. Dabei haben wir im Vergleich zum letzten Jahr eine komplett neue Startelf, nur drei Mann sind waren schon vorher da.“
Allerdings bot das Spiel gegen Rhede auch Zündstoff. Stürmer Mevlüt Celik musste vorzeitig ausgewechselt werden, da er angeschlagen war. Die Verletzung war allerdings schon vor dem Spiel bekannt, weshalb sich Trainer Gewes maßlos ärgerte. „Falschen Ehrgeiz können wir bei einem solchen Spiel nicht gebrauchen. Bei 30 Grad und dem großen Platz in Rhede brauchen wir jede Wechselmöglichkeit.“ Er werde das Thema ansprechen, kündigte der 69-Jährige an. „Es ist ja zum Glück nochmal gutgegangen“, ergänzte er mit Blick auf das 1:1-Unentschieden.
Neben Celik musste Mewes gegen Rhede auch seinen seinen Torwart Pascal Königs austauschen. „Damit waren schonmal zwei Wechsel weg“, sagte er mit Blick auf Celik und seinen Keeper. Der zog sich in Rhede eine Leistenverletzung zu, wodurch der Wechsel notwendig wurde. „Das ging schon beim Warmmachen los. Hoffentlich wird er nur so zwei bis drei Wochen fehlen“, kommentierte Gewes den Ausfall seines Torhüters.
Jetzt gegen Burgaltendorf
Als nächster Gegner wartet nun der SV Burgaltendorf. Die setzten zu Beginn der Saison mit einem 7:1 gegen den SV Scherpenberg ein „deutliches Ausrufezeichen“, wie Mewes sagte. „In diesem Jahr sind vor allem die Essener Vereine sehr stark. Wir müssen uns auf jeden Fall nochmal steigern, das wird ein heißer Tanz. Trotzdem wollen wir gewinnen. Der Saisonstart war gut, jetzt müssen wir mit einem Sieg nochmal nachlegen“, sagte der Trainer. Einen Vorteil sieht er aber in jedem Fall. „Burgaltendorf ist Kunstrasen gewohnt, wir spielen aber auf Naturrasen.“
Autor: Tizian Canizales
