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1. FC Köln
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15:30 |
SV Darmstadt 98
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Zwei Minuten vor Spielende musste der Wuppertaler SV den alles entscheidenden 1:1-Ausgleich durch Kölns Chris Führich hinnehmen. WSV-Trainer Adrian Alipour zollte dem Offensivspieler des Kontrahenten anschließend all seinen Respekt. „Wir haben ihn über 90 Minuten kaum verteidigen können“, zeigte sich Alipour von der Leistung des 20-Jährigen sichtlich beeindruckt.
Für den Wuppertaler Trainer war die Erkenntnis aber wohl ebenso bitter wie für den so zahlreich mitgereisten Anhang. Denn in die Domstadt waren gleich mehrere hundert WSV-Fans gereist, die ihre Mannschaft bis zum Schluss zum Sieg peitschen wollten. Im Endeffekt zwar vergeblich, der Wuppertaler Anhang zeigte sich nach dem späten Punktverlust dennoch mehr als zufrieden mit der Leistung der Alipour-Elf.
Nächstes "Heimspiel" in Herkenrath?
Denn als die Mannschaft des Wuppertaler SV nach der Partie den bitteren Gang in die Fankurve antreten musste, herrschte im Gästeblock nach wie vor gute Stimmung. Gute Stimmung, die auch in der kommenden Woche nötig sein wird, wenn das nächste Auswärtsspiel bei Schlusslicht TV Herkenrath ansteht.
WSV-Stürmer Kevin Hagemann kann allen Wuppertalern schon jetzt eines versichern: „Wenn du zum Spiel fährst, willst du immer gewinnen.“ Die Wahrscheinlichkeit in der kommenden Woche wieder zu siegen, könnte deutlich höher ausfallen – Herkenrath hat bislang elf der ersten 16 Partien verloren. Die Wuppertaler Fans werden diese Statistik jedenfalls gerne zur Kenntnis nehmen und das kommende Auswärtsspiel beim Tabellenletzten möglicherweise zu ihrem nächsten „Heimspiel“ machen.
Autor: Sven Bednarz
