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Hazard will zum BVB - notfalls auch 2020

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Der Wechsel von Thorgan Hazard zu Borussia Dortmund scheint beschlossene Sache zu sein. Lediglich der Zeitpunkt des Transfers ist noch offen.

Wie der "kicker" berichtet, hat der Belgier dem BVB eine "Doppel-Zusage" gegeben. Sollte ein Transfer in diesem Sommer scheitern, würde der 26-Jährige ein Jahr später nach Dortmund wechseln. Dann wäre er ablösefrei. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2020.

Kürzlich hatte Borussia Mönchengladbach bekanntgegeben, dass Hazard ein Angebot zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen habe und er den Verein verlassen wolle. "Mögliche Interessenten müssen uns eine Ablösesumme bieten, die seinem Wert als herausragender Offensivspieler in der Bundesliga und Stammspieler in einer der besten Nationalmannschaften der Welt gerecht wird", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. "Sollte es nun tatsächlich so kommen, dass Thorgan uns in diesem Sommer verlässt, dann werden wir das tun, was uns in den letzten Jahren stark gemacht hat: Dann werden wir das Geld, das wir für ihn bekommen, nutzen, um andere spannende Spieler für unsere Mannschaft zu verpflichten."

Hazard soll Pulisic ersetzen

Borussia Dortmund ist auf der Suche nach einem Ersatz für Flügelspieler Christian Pulisic, der im Sommer zum FC Chelsea wechseln wird. Dass Hazard dabei der Wunschkandidat der Borussen ist, überrascht nicht. Wie Pulisic zeichnen den Belgier seine Geschwindigkeit und seine herausragende Technik aus. Zudem sorgt der 26-Jährige für Torgefahr: In 142 Bundesligaspielen erzielte Hazard 30 Treffer selbst und bereitet 34 weitere vor.

Im Raum steht eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro. Laut "kicker" sei der BVB jedoch nicht annähernd bereit, eine solch hohe Summe für den Bruder von Chelseas Superstar Eden Hazard zu bezahlen. Hazards Zusage, notfalls auch ablösefrei nach Dortmund zu wechseln, dürfte den Dortmundern jedoch eine gute Verhandlungsposition verschaffen.

Max Eberl erklärte am Donnerstag: "Ein Verein wie Borussia Mönchengladbach ist natürlich auf Transfereinnahmen angewiesen. Aber letztlich müssen wir sehen, was es für eine Lösung geben wird. Vielleicht bleibt Thorgan Hazard sogar in Mönchengladbach." fn

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