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Hamburger SV: Ex-Oberhausener verlässt den Klub

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Foto: Axel Heimken/dpa
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Seit 2014 gehörte Gideon Jung zu den Profis des Hamburger SV. Kürzlich wurde der Vertrag des 26-Jährigen jedoch aufgelöst, weshalb sich der Innenverteidiger nun auf die Suche nach einem neuen Verein begeben muss. 

Gideon Jung und der Hamburger SV gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Der Abwehrspieler gehörte seit 2014 zum Profi-Kader des Klubs von der Elbe und blickt nun auf eine siebenjährige Vergangenheit bei den Hanseaten zurück.

Am Dienstag teilte der HSV offiziell mit, dass der Vertrag des 26-Jährigen umgehend aufgelöst wird. Dieser hätte eigentlich noch bis zum Sommer 2022 gegolten. Nun steht Jung jedoch vor der Herausforderung, sich einen neuen Verein suchen zu müssen.

Bei den Norddeutschen kommt der Defensiv-Allrounder auf Einsätze in der Bundesliga und in der 2. Liga. In Deutschlands Beletage verzeichnet der Verteidiger insgesamt 78 Spiele. Nach dem Abstieg in Liga zwei trug Jung zudem noch 55 weitere Male das Trikot des Vereins. Im DFB-Pokal kam der gebürtige Düsseldorfer zudem zehn Mal für die Rothosen zum Einsatz.

„Gideon ist ein Profi, der in seinen Jahren beim HSV nicht immer leichte Zeiten erlebt hat. Er hat sich dabei stets professionell verhalten und auch in schwierigen Zeiten in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dennoch ist nach einer gemeinsamen Analyse die Entscheidung gereift, dass für seinen weiteren Weg eine Veränderung am besten ist. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns für seinen langjährigen Einsatz für den HSV“, erläutert Hamburgs Sportdirektor Michael Mutzel in der offiziellen Pressemitteilung der Hamburger.

Ausbildung in Baumberg und Oberhausen

Bevor Jung vor sieben Jahren in den Norden wechselte, wurde er zunächst in der Jugend der Sportfreunde Baumberg und später auch in der Nachwuchsabteilung von Rot-Weiß Oberhausen ausgebildet. 22 Spiele absolvierte Jung bei den Kleeblättern in der Regionalliga West, ehe er zunächst vorwiegend bei der U23 des HSV Spielpraxis sammelte. Im zweiten Jahr an der Elbe kam der Abwehrmann dann bereits auf 19 Bundesliga-Partien.

„Ich möchte mich beim HSV und seinen Mitarbeitern für die gemeinsame Zeit und Unterstützung in den vergangenen sieben Jahren bedanken. Der HSV ist meine erste Profistation in der Bundesliga gewesen und darauf bin ich sehr stolz. Ich wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute und dass es in der kommenden Saison mit dem Aufstieg klappt“, findet Jung persönliche Worte für seinen Abschied aus Hamburg.

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