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Gut für den VfL Bochum: Fürth und Düsseldorf patzen

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Fortuna Düsseldorf und Greuther Fürth haben wichtige Punkte im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga liegen gelassen. Der VfL Bochum freut sich, denn die Fortuna kann den VfL nun nicht mehr einholen. 

Die Rheinländer kamen gegen Abstiegskandidat Eintracht Braunschweig nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus und verpassten zwei Spieltage vor Saisonende die Chance, den Rückstand auf Relegationsplatz drei zu verkürzen.

Die Mannschaft von Trainer Uwe Rösler liegt vor den Spielen der Konkurrenten Hamburger SV und Holstein Kiel am Montag als Vierter drei Punkte hinter den drittplatzierten Störchen, die noch ein weiteres Nachholspiel in der Hinterhand haben.

Torjäger Dawid Kownacki (42.) und Shinta Appelkamp (60.) brachten die Hausherren jeweils in Führung, Marcel Bär (51.) und Fabio Kaufmann (68.) glichen für die abstiegsgefährdete Eintracht aus.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nahm die Fortuna das Zepter in die Hand und kontrollierte die Begegnung. Kurz vor der Pause brachte Braunschweigs Benjamin Kessel Kownacki im Strafraum zu Fall. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte trocken.

Kurz nach dem Seitenwechsel glichen die Gäste nach einem Ballverlust der Fortuna durch Bär aus. Nur wenige Minuten später brachte Appelkamp Düsseldorf nach Vorlage von Felix Klaus wieder in Führung. Kaufmann sorgte nach einer Flanke für den erneuten Ausgleich. Die Gastgeber rannten in den Schlussminuten an, verzweifelten allerdings an der dicht gestaffelten Gäste-Abwehr.

Auch Fürth konnte im Aufstiegsrennen nicht dreifach punkten. Der Tabellenzweite kam am 32. Spieltag gegen den Karlsruher SC trotz einer starken Vorstellung über ein 2:2 (1:2) nicht hinaus und könnte seinen direkten Aufstiegsplatz am Montag an Verfolger Holstein Kiel verlieren.

Havard Nielsen (26.) und der starke Branimir Hrgota (70., Foulelfmeter) glichen für die Fürther jeweils aus. Philipp Hofmann (4.) und Marco Thiede (36.) trafen für den KSC.

Hofmann spielte 2017 ein halbes Jahr für das Kleeblatt. Nun traf der Angreifer auch in seinem vierten Spiel gegen den Ex-Klub, weil ihn die Abwehr der Franken nach Flanke von Sebastian Jung gewähren ließ.

Die offensivstärkste Mannschaft der Liga schüttelte sich kurz und schlug zurück. Hrgota scheiterte in der 18. Minute noch am stark reagierenden KSC-Keeper Marius Gersbeck, wenig später glich dann Nielsen nach einem Eckball per Volley sehenswert und hochverdient aus.

Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl ging voll auf das zweite Tor, kassierte es aber, weil Thiede bei einem Karlsruher Angriff im Strafraum unzureichend gedeckt wurde. Beim nicht allzu platzierten Schuss des Flügelspielers aus 14 Metern sah Fürth-Keeper Sascha Burchert unglücklich aus.

Nach dem Seitenwechsel drückte die SpVgg, die bislang nur 2012/13 in der Bundesliga gespielt hatte, auf den Ausgleich. Hrgota (52.) verfehlte das Tor knapp, 18 Minuten später verwandelte der Schwede einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter zu seinem 14. Saisontor. Zwei Minuten später wurde ein weiterer Fürther Strafstoß nach Ansicht der Videobilder zurückgenommen. sid

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