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KFC - BVB
Eigener Großkreutz-Fanblock gegen alte Liebe Dortmund

Foto: firo
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Es ist wahrlich kein Geheimnis, dass das Pokal-Duell gegen den BVB für Kevin Großkreutz kein Spiel wie jedes andere wird. Der 31-Jährige kann es kaum erwarten, gegen seine „alte Liebe“ aufzulaufen.

Als die Kugeln für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde im Juni gezogen wurden, schaute Kevin Großkreutz mit seiner Familie aufmerksam zu. „Wir sind natürlich alle durchgedreht. Ich habe innerhalb von zwei Minuten gefühlt 200 Nachrichten bekommen. Ganz Dortmund hat sich gefreut“, erinnerte sich der Weltmeister von 2014 an diesen Moment zurück.

Deutscher Meister 2011, Double-Sieger 2012 und Champions-League-Finalist 2013, die Liste der Dortmunder Erfolge mit Kevin Großkreutz ist lang. „Das sind Erinnerungen, die einem keiner mehr nimmt. Es war eine großartige Zeit, die ich für immer in Erinnerung behalten werde.“ Doch für das Spiel am Freitag wird sich der Außenverteidiger am Freitagabend voll und ganz auf den KFC Uerdingen konzentrieren müssen. „Für die 90 Minuten kenne ich keine Freunde und werde mich für die Mannschaft zerreißen, um den BVB ein bisschen zu ärgern“, machte der Dortmund-Fan deutlich, der selbst jahrelang auf der Südtribüne zu Hause war.

200 Karten für Freunde und Familie

Aus diesem Grund waren die Ticketanfragen aus dem eigenen Familien- und Bekanntenkreis natürlich höher als sonst. Satte 200 Karten hat Kevin Großkreutz für Freitag organisiert, da blieb niemand auf der Strecke. „Meine Freunde haben einen eigenen Block. Ich weiß genau, wo sie sitzen und jubeln, wenn Dortmund ein Tor schießt“, scherzte er.

Sollte es tatsächlich zu einem Elfmeterschießen kommen, würde Großkreutz aber lieber seinen Teamkollegen den Vortritt lassen. „Ich habe schon sehr viele verschossen“, sagte er mit einem Augenzwinkern. Auf die Frage, ob Großkreutz mit Blick auf Vorfreude und Emotionen vielleicht sogar gebremst werden muss, antwortete sein Trainer Heiko Vogel: „Die Jungs bringen genügend Eigenmotivation muss. Ich denke nicht, dass ich Kevin bremsen muss. Er ist erfahren genug, um zu wissen, was gefordert ist.“ Ohnehin sei es laut Vogel ein „großes Privileg“ gegen den BVB antreten zu dürfen.

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