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Schalke-Brennpunkte
Große Fan-Wut im Schalke-Block

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Wir haben das 0:3 des FC Schalke 04 beim FSV Mainz 05 in Kürze zusammengefasst. Unsere vier Brennpunkte zum Spiel.

Hammer des Tages: Wenige Minuten nach dem Abpfiff wurde bekannt, dass Christian Heidel seinen bis zum 30. Juni 2020 laufenden Vertrag auflösen wird. Die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten zuerst vom Heidel-Rücktritt. Kurz nach der Meldung der Funke-Zeitungen bestätigte Schalke den Heidel-Rücktritt. "Ich habe in meinem Leben immer konsequent gehandelt. Deshalb habe ich schon am vergangenen Montag Aufsichtsratschef Clemens Tönnies über meinen festen Entschluss informiert. Ich hoffe, dass wir im Klub nun den Blick ganz auf die Zukunft richten können. Schalke 04 ist mir in den vergangenen drei Jahren sehr ans Herz gewachsen. Meine Freundschaft zu Clemens Tönnies wird mein Engagement für diesen tollen Verein sicherlich überdauern. Bis eine Nachfolge gefunden ist, stehe ich natürlich weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung",[article=411908] sagte Heidel in einer Mitteilung des FC Schalke[/article].

Fan-Wut: "Außer Nübel, könnt ihr alle gehen", oder "Wir haben die Schnauze voll", schallte es nach Schlusspfiff aus dem Gäste-Block der mitgereisten Schalke-Fans. Das fünfte sieglose Bundesligaspiel in Folge bringt auf Schalke sehr viel Unruhe mit sich. Jetzt kommt noch der Heidel-Rücktritt hinzu. Stürmische Zeiten auf Schalke.

Gewinner des Tages: Alexander Nübel. Es mag schon etwas komisch klingen, wenn man bei einem desolaten 0:3 der Schalker Mannschaft in Mainz von einem "Gewinner des Tages" schreibt. Aber: Wenn Nübel nicht in drei, vier Aktionen seine großen Qualitäten unter Beweis gestellt hätte, wäre Schalke in Mainz aber mal so richtig baden gegangen. Nübel verhinderte eine noch peinlichere Niederlage.

Enttäuschungen des Tages: Omar Mascarell und Sebastian Rudy. Beide kamen nach Gelsenkirchen, um den FC Schalke noch stärker zu machen. Mascarell sollte die blau-weiße Abwehr stabilisieren, Rudy im Mittelfeld die Fäden ziehen. Doch man muss deutlich sagen: Das Duo erweist sich als Flop-Einkauf. Rudy musste zuletzt bei seinem Ex-Klub Bayern München nach nur einer halben Stunde vom Feld. Diese Strafe seitens seines Trainers Domenico Tedesco scheint sich der Nationalspieler nicht zu Herzen genommen zu haben. Denn seine Leistungen hinterlassen weiterhin ein großes Fragezeichen. wozi

Die Noten: Alexander Nübel (3) - Daniel Caligiuri (5), Jeffrey Bruma (4,5), Salif Sanè (5), Matija Nastasic (4,5) - Bastian Oczipka (5), Omar Mascarell (5), Sebastian Rudy (5), Nabil Bentaleb (4,5) - Mark Uth (5), Steven Skrzysbski (5).

Amine Harit (ab 57. Note: 5). Ahmed Kutucu (ab 63.): ohne Note Haji Wright (ab 69.): ohne Note

Die ausführliche Einzelkritik finden Sie auf waz.de

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