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Greuther Fürth souverän, Fortuna Düsseldorf patzt

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Fürth souverän, Düsseldorf fahrlässig: Die SpVgg Greuther Fürth ist in der 2. Liga erneut auf den Aufstiegs-Relegationsplatz geklettert. 

Zum Abschluss der englischen Woche gewann das Team von Trainer Stefan Leitl am 19. Spieltag gegen Erzgebirge Aue mit 3:0 (2:0). Fortuna Düsseldorf hingegen patzte ebenso überraschend wie unnötig beim Tabellenschlusslicht Würzburger Kickers und verlor nach neun Spielen in Serie ohne Niederlage 1:2 (1:1).

In Fürth avancierte Stürmer Branimir Hrgota mit seinem Doppelpack zum Matchwinner für die Gastgeber, Aue verpasste es, den dritten Sieg nacheinander einzufahren.

Hrgota profitierte vom unglücklichen Auftritt der Hintermannschaft aus dem Erzgebirge. Erst fälschte Aues Verteidiger Florian Ballas den Abschluss des Schweden aus knapp 16 Metern unhaltbar ab (15.), ehe Louis Samson der Ball als letztem Mann versprang (34.). Julian Green sorgte in der 60. Minute für den Endstand.

Dabei waren die Gäste vielversprechend gestartet. Aue zeigte sich von Beginn an aggressiv in den Zweikämpfen, die SpVgg hatte zunächst Probleme, in die Partie zu finden. Aus der Feldüberlegenheit ergaben sich aber keine Torchancen, das bestraften die Fürther anschließend eiskalt und übernahmen mit dem zweiten Treffer die Kontrolle über das Spielgeschehen.

Für Düsseldorf stand nach den Heim-Spitzenspielen gegen Fürth (3:3) und den Hamburger SV (0:0) am Ende erstmals wieder gar kein Punkt. Für Würzburg ist der Weg zu mindestens Rang 16 immer noch weit.

Lange sah es nach einer lockeren Angelegenheit für die Fortuna aus, besonders die Standardsituationen bekam Würzburg nicht in den Griff. Sowohl das 0:1 durch Rouwen Hennings (25.) als auch ein Latten-Kopfball von Luka Krajnc (40.) entsprangen Eckbällen von der rechten Seite. Die Gäste dominierten.

Der Ausgleich fiel aus dem Nichts, weil die Rheinländer unmittelbar nach ihrer Großchance auf das 0:2 defensiv einmal schliefen. Munsy nutzte dies mit einem Flachschuss (41.) aus und traf später auch mit der zweiten Würzburger Chance (67.). sid

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