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Borussia Dortmund
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17:30 |
Bayer 04 Leverkusen
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Nach der 1:2-Niederlage von Borussia Mönchengladbach im Heimspiel gegen Borussia Dortmund war der Frust bei Jonas Hofmann groß. Weniger wegen des Resultats, sondern aufgrund einer [article=477280]strittigen Szene im Dortmunder Strafraum[/article], in der er gerne einen Strafstoß-Pfiff von Schiedsrichter Sascha Stegemann gehört hätte.
Kurz vor der Halbzeit setzte Hofmann seinen Gegenspieler Dan-Axel Zagadou im Strafraum des BVB unter Druck. In Not spielte der Dortmunder Abwehrmann einen Rückpass zu Torhüter Roman Bürki, blockierte dann den Weg des anstürmenden Hofmanns mithilfe eines Bodychecks. Hofmann ging zu Boden. Die Gladbacher forderten Strafstoß - vergebens.
"Das ist Wahnsinn", wetterte Hofmann nach Abpfiff der Partie am Mikrofon von Sky. "Borussen-Duell, ein geiles Spiel unter Flutlicht, ganz Deutschland guckt zu. Da wünsche ich mir einfach, dass der Schiedsrichter raus geht und sich das Ding anguckt." Zumal der Unparteiische laut Hofmann auch noch "freie Sicht" auf die Situation hatte.
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Auch die Tatsache, dass Hofmann den Rückpass von Zagadou vermutlich nicht mehr abgefangen hätte, ließ der 27-Jährige nicht als mögliche Begründung durchgehen. "Ich komme nicht mehr zu Ball, logisch. Aber der Ball muss für einen Elfmeterpfiff nicht im Spiel sein." Sein Fazit: "Das ist unerklärlich. Unerklärlich."
Sein Trainer Marco Rose äußerte sich bei Sky nur knapp zu der Szene. "Ich habe das Gefühl, dass ich mich - unabhängig von dem, was ich sage - hintenraus wieder belehren lassen muss", begründete er. "Weiter geht die wilde Fahrt, so ist es."
Zwar kamen die Gladbacher im zweiten Durchgang auch ohne Elfmeter noch zum Ausgleich. Für etwas Zählbares gegen den BVB langte es schlussendlich allerdings nicht.
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