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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Die Generalprobe vor dem Start ins Jahr 2020 in der Regionalliga West beim 1. FC Köln II ist Rot-Weiss Essen geglückt. Das Team von Christian Titz schlug den Karlsruher SC am Freitagnachmittag in Estepona am Rande des Trainingslagers überraschend 2:0.
Anders als noch bei der 2:4-Pleite gegen die Würzburger Kickers am Mittwoch gab Titz nicht allen Akteuren Spielpraxis. So schafften Robin Heller, Cedric Harenbrock, Ayodele Adetula, Jonas Erwig-Drüppel und auch Dennis Grote sowie Hamdi Dahmani gar nicht erst in den Kader. Ein Fingerzeig für den Regionalliga-Start?
Wirtz an beiden Toren beteiligt
In der Startelf stand dagegen Enzo Wirtz, der seine Chance im Trainingslager weiterhin richtig gut zu nutzen weiß. Immer wieder setzte sich der Angreifer gut in Szene und kam zu guten Torchancen. Sein Kopfball nach Flanke von Oguzhan Kefkir landete aber in den Armen von KSC-Keeper Benjamin Uphoff (25.).
Drei Minuten später machte es Amara Condé besser, der das 1:0 für die rot-weissen erzielte. Wirtz hatte allerdings gehörigen Anteil an dem Treffer. Nach schöner Kombination mit Kevin Grund setzte sich Wirtz durch und legte den Ball in den Rücken der Abwehr. Der nachgerückte Mittelfeldmann schob souverän ein.
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Und Wirtz hatte auch seine Aktien am zweiten Treffer des Tages. Nach einer schönen Verlagerung auf David Sauerland, landete das Leder über Kefkir bei Kapitän Marco Kehl-Gomez, der in der 36. Minute das 2:0 markierte. Auch wenn der KSC nicht seine erste Garnitur auf den Rasen schickte, war Trainer Alois Schwartz zur Pause bedient: "Männer, das ist gar nichts. Aber Hauptsache immer die Fresse aufmachen: Warum bekomme ich keine Chance, warum spiele ich nicht. Ich weiß, dass ihr müde seid. Aber jetzt müsst ihr auch nochmal beißen", gab er seinem Team zur Pause zu verstehen.
Wirtz vergibt das 3:0
Doch im zweiten Durchgang änderte sich erst einmal wenig. Stattdessen hatte RWE nach einer Stunde die Riesenchance auf das 3:0, als der eingewechselte KSC-Keeper Marius Gersbeck gegen Jan-Lucas Dorow den Ball verlor und Wirtz die Kugel schließlich über das Tor schoss.
Zwar wurden die Karlsruher Mitte des zweiten Durchgangs etwas stärker, vor Probleme stellte das die Essener Defensive aber kaum. Auch nicht, als RWE häufiger wechselte. Unter anderem kam auch der 17-Jährige Noel Futkeu zu einem 25-minütigen Einsatz. Das Ergebnis brachte RWE in jedem Fall souverän über die Bühne - und sammelte wichtiges Selbstvertrauen.
So spielte RWE
Jakob Golz - David Sauerland, Daniel Heber, Alexander Hahn (46. Philipp Zeiger), Kevin Grund - Jonas Hildebrandt - Amara Condé, Marco Kehl-Gomez - Oguzhan Kefkir (63. Joshua Endres), Jan-Lucas Dorow (76. Erolind Krasniqi), Enzo Wirtz (63. Noel Futkeu).
