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Fußball-Verbandspräsident optimistisch: Möglich, Saisons zu beenden

Foto: Ulla Michels
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Der Präsident des Norddeutschen und des Niedersächsischen Fußballverbands ist zuversichtlich, die Saisons im Amateurfußball trotz der coronabedingten Unterbrechungen im November beenden zu können. 

„Wenn es bei den vier Wochen bleibt und uns anschließend nicht das Wetter einen Streich spielt, können wir im Spielplan bleiben“, sagte Günter Distelrath der Deutschen Presse-Agentur.

„Unsere Spielausschüsse haben vor Saisonbeginn sehr weitsichtig gehandelt, in dem sie für viele unserer Staffeln die sogenannte "2 x 2-Lösung" eingeführt haben. Sprich die Teilung der Ligen, zum Beispiel in Nord und Süd“, erklärte Distelrath. „Dadurch haben wir jetzt ein bisschen Luft, die wir angesichts des nun bevorstehenden vierwöchigen Lockdowns auch dringend brauchen.“ Über eine Verkürzung der Spielzeit werde derzeit nicht nachgedacht.

Für Distelrath, der auch Vizepräsident des DFB ist, sind die Fußballvereine in Niedersachsen derzeit trotz der erneuten Unterbrechung des Spiel- und Trainingsbetriebs nicht akut gefährdet. „Von welch' fundamentaler Bedeutung das ehrenamtliche Engagement für unseren Sport, für unseren Fußball ist, merken wir gerade jetzt in der Pandemiezeit“, sagte er. „Vereine, die ein starkes Ehrenamt haben, sind bisher relativ gut durch diese Zeit gekommen und werden das auch in den kommenden vier Wochen schaffen. Die Ehrenamtlichen in den Vereinen sind für mich Corona-Helden!“ dpa

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