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Für den SC Velbert war bei TuRU Düsseldorf mehr drin

Foto: Alexandra Roth
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Der SC Velbert schenkt bei TuRU Düsseldorf einen Punkt her und verlieren in der Schlussphase noch mit 1:3.

Keine Punkte in der Landeshauptstadt für den SC Velbert. Trotz einer klaren Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche verliert die Mannschaft von Ralf vom Dorp bei TuRU Düsseldorf mit 1:3 und muss das fünfte sieglose Spiel in Folge quittieren. Dabei hielt der Club das Geschehen lange offen, lud den Gastgeber dann kurz vor Schluss aber durch eine katastrophale Fehlerkette zur erneuten Führung ein. Zuvor hatte Joshua Sumbunu den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert. „Das war eigentlich ein Spiel, was Unentschieden ausgehen müsste. Die Niederlage ist sehr unglücklich. Aber bei solchen Fehlern nützt es auch nichts, wenn wir eigentlich ein gutes Spiel machen“, monierte vom Dorp.

Ohne Stützen wie Pier Schulz, Adrian Jeglorz, Richard Garweg sowie Albin Rec erspielten sich seine Mannen schon vor der Pause Mannschaft einige Chancen. Es fehlte jedoch am Abschlussglück, immer wieder fehlte nicht allzu viel. Marcel Lange traf nur den Pfosten, auch Robin Hilger vermochte es nicht, per Freistoß oder per Kopfball einzunetzen. Zu diesem Zeitpunkt führte der Gastgeber bereits durch einen Foulelfmeter, Marco Olivieri hatte bei einem Konter das Bein stehen lassen.

Sumbunu erzielt per Kopf den Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel belohnte sich der Gast für seinen Aufwand. Sumbunu stieg nach einem Eckball von Lars Hilger am höchsten und köpfte ein (58.). Kurz darauf legten die vom Dorp-Elf beinahe nach, Robin Hilger wurde aber im letzten Moment abgegrätscht. Doch auch die Hausherren nahmen noch am Spiel teil und kamen ihrerseits zu Gelegenheiten. Das Geschen wog hin und her, es roch nach Punkteteilung.

Doch dann schenkte der SC den Zähler weg. Am Ende dreier riskanter Pässe war es Schlussmann Daniel Schäfer, der dadurch von seinen Vorderleuten in die Bredouille gebracht wurde und das Leder schließlich verlor - ein TuRU-Stürmer bedankte sich und schob ein (84.). „Drei Mal hatten wir die Chance, den Ball einfach wegzuschlagen, wollen ihn aber im Spiel halten. Da müssen wir cleverere Entscheidungen treffen und bis zum Schluss hochkonzentriert bleiben. Wir können uns nicht jede Woche hinstellen und über Fehler sprechen, die wir abstellen müssen. Da muss schnell ein Lernprozess folgen. Harte Arbeit ist weiter angesagt“, fordert der SC-Übungsleiter.

In der Nachspielzeit fällt auch noch das dritte Tor

In der Nachspielzeit setzten die Düsseldorfer durch einen Konter den Schlusspunkt und ziehen in der Tabelle am SC vorbei auf Platz vier. Die Clubberer sind Siebter, neun Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Schon am kommenden Samstag geht es in der heimischen BLF-Arena gegen das nächste Schwergewicht der Liga, wenn der zweitplatzierte 1. FC Bocholt nach Velbert kommt. WAZ

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