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Für Rode war das BVB-Spiel besonders

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Borussia Dortmund konnte mit dem 1:1-Remis bei Eintracht Frankfurt gut leben.

Manager Michael Zorc hatte bereits im Vorfeld im Interview bei Sky betont, dass er ein hoch interessantes und intensives Spiel in der Commerzbank-Arena erwartet. Die 90 Minuten sollten Zorc nur in seiner Aussage bestätigen. In einem spannenden, intensivem Bundesligaspiel trennten sich die Spitzenteams am Ende 1:1-Unentschieden.

"Ich habe ein tolles Bundesligaspiel zweier Mannschaften gesehen, die sehr viel Dynamik in ihren Reihen haben. Dortmund hat sicherlich die feinere Klinge gezeigt, aber wir haben bis zum Schluss toll gefightet. Das hat mir im Vergleich zu den ersten beiden Rückrundenspiel sehr gefallen. Auch wenn Dortmund im ersten Abschnitt einige gute Chancen hatten, war es letztlich ein verdientes Remis, weil wir im zweiten Abschnitt noch mal alles reingeworfen haben. Wir haben gegen die aktuell stärkste Mannschaft Deutschlands gespielt und uns im Rahmen unserer Möglichkeiten gut gewehrt. Wenn die Leistung so ist wie heute, können wir mit den Top-Teams mithalten", analysierte Frankfurts Trainer Adi Hütter.

Ähnlich hatte die 90 Minuten BVB-Coach Lucien Favre gesehen: "Es war ein sehr interessantes Spiel mit hoher Intensität. Es ist hin und her gegangen. Besonders in den ersten 15 Minuten hatten wir große Probleme, weil Frankfurt sehr gut gepresst hat. Danach hatten wir mehr Torchancen, bis zur Halbzeit haben wir dann ein sehr gutes Spiel gemacht. Nach dem Seitenwechsel war es weiterhin ein gutes Spiel. Beide Teams wollten unbedingt gewinnen, das hat man gespürt. Wir hätten die eine oder andere Situation besser ausspielen müssen, aber letztlich müssen wir dieses 1:1 akzeptieren. Es war ein gutes Spiel."

Für Sebastian Rode, der noch vor wenigen Wochen das BVB-Trikot trug, war es eine emotionale Begegnung mit der "Ex": "Für mich war die ganze Woche besonders. Ich konnte gegen die alten Kollegen zeigen, dass ich auch ein guter Fußballer bin. Von daher bin ich zufrieden. Wir haben einen Punkt mit guter Leistung geholt. Das war im Hinblick auf die nächsten schweren Spiele wichtig. Ich persönlich habe noch Luft nach oben. Ich wollte unbedingt durchhalten und bin froh, dass ich das geschafft habe. Am Ende hatten wir mehr Ballbesitz und wollten nachlegen. Zuhause ist jederzeit ein Tor möglich, insbesondere mit unseren Stürmern."

BVB-Kapitän Marco Reus konnte sich derweil nicht sonderlich freuen, dass aufgrund der Bayern-Niederlage in Leverkusen der Vorsprung auf den Rekordmeister auf sieben Zähler angewachsen ist: "Wir haben immer betont, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. So treten wir auch auf. Wir müssen uns auf uns konzentrieren, der Rest kommt dann von alleine.“ wozi

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