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FC Schalke 04
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20:30 |
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Während Jonjoe Kenny beim FC Schalke Spielpraxis sammelt, hat sich bei seinem eigentlichen Arbeitgeber FC Everton Djibril Sidibé auf der gemeinsamen Position hinten rechts festgespielt. Der 27-Jährige ist von der AS Monaco ausgeliehen, könnte sich allerdings vorstellen, langfristig bei den Toffees zu bleiben.
"Von meiner Seite herrscht grünes Licht", kommentierte Sidibé gegenüber dem französischen Radiosender RMC die Perspektive auf einen Verbleib beim FC Everton und ergänzte: "Ich hatte eine Unterhaltung mit dem Monaco-Vorstand, sie kennen meine Haltung, ich kenne ihre."
Der FC Everton verfügt über eine Kaufoption in Höhe von knapp 15 Millionen Euro. Die Tatsache, dass Trainer Carlo Ancelotti ein Befürworter Sidibés ist, könnte womöglich zu einem festen Transfer führen. Der Franzose erklärt: "Der Trainer mag mich, glaubt an mich, aber es gibt auch Dinge, die zählen, worüber ich keine Kontrolle habe, Monacos Position und Evertons Position."
Schalke würde Kenny gerne halten
Auf Schalke dürfte man diese Entwicklung mit Interesse verfolgen, denn wie zuletzt Sportbild und Sky übereinstimmend berichteten, würden die Königsblauen Kenny gerne langfristig, zur Not für eine weitere Saison, verpflichten.
Im Sommer ließ der FC Everton den 22-Jährigen leihweise zu FC Schalke 04. Die Engländer waren nicht überzeugt davon, dass Kenny schon bereit dazu wäre, ein zuverlässiger Stammspieler zu sein und wollten ihm Spielpraxis garantieren. Der Plan ging auf. In Gelsenkirchen gehört Kenny zu den Konstanten, ist absoluter Stammspieler. Der Engländer stand, sofern für verfügbar, jedes Mal in der Startelf. In 23 Einsätzen steuerte er dabei drei Vorlagen und einen eigenen Treffer bei.
Kennys Leistungen hat man auch beim FC Everton wahrgenommen. "Schalke war die perfekte Leihe für Jonjoe, er spielt jede Woche", bilanzierte kürzlich Michael Brands, der Fußball-Direktor der Toffees, und ergänzte: "Wir sind sicher, er wird zurückkehren und in der ersten Mannschaft konkurrieren."
Sollte Everton Sidibé allerdings fest verpflichten, könnte Kenny selbst an eine Flucht denken. Bei seinem Heimatverein ist er vertraglich bis 2022 gebunden.
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