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Frankfurt-Trainer Hütter warnt vor Schalke – Lob für Kolasinac und Harit

Foto: Eintracht Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter. Foto firo.
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Am Sonntagabend (18 Uhr) gastiert der FC Schalke 04 in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt. SGE-Trainer Adi Hütter erwartet trotz ungleicher Kräfteverhältnisse ein enges Duell.

Insgesamt 16 Punkte trennen den FC Schalke (sieben Zähler) und Eintracht Frankfurt (23) in der aktuellen Bundesliga-Tabelle. Heißt mit Blick auf die Rollenverteilung: Die SGE geht natürlich als Favorit in das Spiel. Dennoch warnt Trainer Adi Hütter vor den Knappen: „Jedes Spiel ist brandgefährlich, jeder Spielverlauf ist anders. Schalke wird gegen uns sicher anders auftreten als noch vor einigen Wochen.“

Zuletzt schaffte der Malocher-Klub gegen 1899 Hoffenheim den Befreiungsschlag und feierte nach zuvor 30 sieglosen Spielen in Folge einen 4:0-Heimerfolg. „Wir haben keinen Grund, irgendwen zu unterschätzen. Zumal der FC Schalke vom Personal her sicher nicht in die untere Tabellenregion gehört, auch wenn es dafür sicher Gründe gibt“, analysierte Hütter, der anschließend noch ein Lob für ein Schalker Duo verteilte: „Amine Harit ist wieder besser in Schuss und Sead Kolasinac bringt hinsichtlich Mentalität nochmal Schwung rein.“

Schalke-Schreck wieder in Frankfurt

Personell kann der Coach der Adlerträger nahezu aus dem Vollen schöpfen – lediglich hinter dem Einsatz von Amin Younes (angeschlagen) steht derzeit ein Fragezeichen. Auch Rückkehrer Luka Jovic, den die Eintracht für die Rückrunde von Real Madrid ausgeliehen hat, steht wohl zur Verfügung. „Wenn nicht viel passiert, ist es möglich, dass Luka im Kader stehen wird“, betonte Hütter.

Schlecht für Königsblau: Jovic ist während seiner Zeit in Frankfurt zum Schalke-Schreck geworden. In vier Spielen gegen Schalke erzielte der Stürmer insgesamt fünf Tore. Gegen keinen anderen Verein traf der 23-Jährige häufiger.

Hütter will Schalke „absolut ernst nehmen“

Ob Jovic am Sonntag gleich in der Startelf stehen wird, ließ Hütter offen. Sorgen muss sich der Eintracht-Coach mit Blick auf seine Offensive aber keine machen. Mit Andre Silva (bislang elf Tore und drei Assists) hat Frankfurt einen der momentan torgefährlichsten Bundesliga-Stürmer in den eigenen Reihen. „Wir glauben an unsere eigenen Stärken“, erklärt Hütter. „Diese haben wir auch in Leverkusen (1:4-Niederlage im DFB-Pokal am Dienstag, d. Red.) bis zu einem gewissen Punkt ausgespielt. Daran möchten wir in der Liga anknüpfen, dafür den Gegner absolut ernst nehmen. Das tun wir.“

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