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Vor dem 3. Liga-Start
Fortuna-Trainer Funkel kritisiert KFC Uerdingen

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Am Sonntag (14 Uhr) startet der KFC Uerdingen gegen den Halleschen FC in die Drittliga-Saison 2019/2020. Einen Tag davor hagelt es Kritik aus Düsseldorf - von Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel.

Die Uerdinger werden von einigen Experten als Aufstiegskandidat gehandelt. Der 65-jährige Funkel hat da seine Zweifel.

"Der KFC hat unruhige Zeiten hinter sich. Es sind viele Trainer entlassen worden - auch, als man auf einem Aufstiegsplatz stand. Dafür hatte ich kein Verständnis und sie haben die Quittung dafür bekommen. Daraus müssen die Verantwortlichen lernen, wenn sie langfristigen Erfolg wollen. Mit Heiko Vogel habe ich mich letztens unterhalten. Er hat sehr gute Ansichten auf den Fußball. Ein Problem ist natürlich, dass der KFC nur Auswärtsspiele bei uns in Düsseldorf haben wird", wird der Trainer von Fortuna Düsseldorf in der "Rheinischen Post" zitiert.

Der 65-Jährige war von 1973 bis 1980 als Spieler für - damals noch - Bayer Uerdingen aufgelaufen und hatte von 1991 bis 1996 als Trainer in Krefeld gearbeitet.

Ponomarev kalkuliert mit 5000 bis 7000 Zuschauern in der Düsseldorfer Arena

In der letzten Saison war der KFC Uerdingen in der Arena des MSV Duisburg im Exil. Die Krefelder fühlten sich unwohl. Zur dieser Spielzeit entschlossen sich die Verantwortlichen um Boss Mikhail Ponomarev für einen Umzug in die Düsseldorfer Arena.

Ponomarev ist sehr zufrieden, dass der Umzug reibungslos vonstatten ging. Denn in Duisburg hat auch er sich nicht mehr wohl gefühlt. "Es war schwierig für uns, auch emotional. Ich bin froh, dass wir das Thema abschließen konnten und eine bessere Lösung gefunden haben", sagt KFC-Präsident und Investor Ponomarev in einem Interview mit der "Rheinischen Post".

Über Düsseldorf kann Ponomarev, der einst auch in die Düsseldorfer EG investierte, nur Positives berichten: "Wir haben hervorragende Gespräche geführt. Qualität und Preisleistungs-Verhältnis sind exzellent für uns. Aber natürlich bin ich der Stadt Düsseldorf dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, in der Merkur-Spielarena zu spielen. Ich hoffe aber trotzdem sehr, dass es die einzige Saison sein wird." Zur Saison 2020/2021 plant der KFC die Rückkehr in die heimische Grotenburg, die aktuell renoviert und modernisiert wird.

In Düsseldorf hofft Ponomarev auf einen guten Zuschauerschnitt: "Wir kalkulieren mit 5.000 bis 7.000 Zuschauern im Schnitt."

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