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Fortuna Köln korrigiert Ziele - Schalke II hat Blut geleckt

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Nach dem Regionalligaduell der Kellerkinder Schalke II und Fortuna Köln könnte die Stimmung nach dem 1:0 für S04 nicht unterschiedlicher ausfallen. 

Die Fortuna aus Köln durchlebt eine schwierige Phase. Nach dem Abstieg im Sommer aus der dritten Liga in die Regionalliga West und dem gleichzeitigen Aufstieg des Stadtrivalen Viktoria Köln sollte ein Umbruch im Kader dabei helfen, schnell um den Wiederaufstieg mitzuspielen.

Die bittere Wahrheit sieht nach dem 8. Spieltag der Regionalliga West anders aus: Mit nur fünf Punkten befindet man sich auf dem vorletzten Tabellenplatz, nur einen Zähler vor dem Aufsteiger aus Homberg. Nach der Niederlage im Kellerduell gegen die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 (0:1) wurde die Mannschaft von Trainer Thomas Stratos von den mitgereisten Fans angezählt, auch der Vorsitzende Hanns-Jörg Westendorf musste sich einiges anhören. Klar ist: Die Fans werden langsam ungeduldig, die Zweifel am Team und Trainer werden immer größer.

Die nächsten beiden Gegner in der Liga geben wenig Anlass zur Hoffnung: Zuerst empfängt man den mit zuletzt fünf Siegen in Serie bärenstark aufspielenden SC Verl, bevor es danach zur Borussia aus Mönchengladbach geht. „Unser Ziel ist es immer, das nächste Spiel zu gewinnen. In der Tabelle oben mitzuspielen ist im Moment unrealistisch“, so Fortuna-Coach Stratos.

Nichtsdestotrotz glaubt der 52-Jährige daran, dass seine Mannschaft genug Qualität hat, um in der Liga zu bestehen: „In dieser Liga gibt es mit Verl, Rödinghausen und Essen drei Teams, die besser sind als der Rest. Ansonsten kann jeder jeden schlagen, auch wir“, so der ehemalige HSV-Profi.

Während bei den Kölnern nach dem nächsten Tiefschlag Ernüchterung einkehrt, freut sich der FC Schalke 04 über den langersehnten ersten Saisonsieg der Zweitvertretung. Mit nun fünf Punkten nach sechs Spielen befindet man sich zwar weiterhin auf einem Abstiegsplatz, hat jedoch das rettende Ufer wieder in Sicht. Mit einem weiteren Dreier am nächsten Spieltag beim SV Bergisch Gladbach 09 kann man in der Tabelle sogar am Mitaufsteiger vorbeiziehen. „Wir spielen jedes Spiel, um es zu gewinnen. Dementsprechend wollen wir jetzt natürlich nachlegen und auch Bergisch Gladbach schlagen“, ruft Trainer Torsten Fröhling das nächste Etappenziel aus.

Gleichzeitig warnt er jedoch: „Man darf in der Liga keine Mannschaft unterschätzen. Bergisch Gladbach spielt sehr frech auf, das wird eine große Herausforderung für uns.“

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