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Fernduell: RWO will nur auf sich schauen

Foto: Micha Korb
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Wenn alles optimal läuft, könnte sich Rot-Weiß Oberhausen am Freitagabend der Tabellenspitze der Regionalliga auf drei Punkte nähern. 

Am Freitagabend kommt es im Aufstiegskampf der Regionalliga West zum Fernduell zwischen Viktoria Köln und Rot-Weiß Oberhausen. Während der Spitzenreiter um 19 Uhr die U21 des 1. FC Köln empfängt, haben die zweitplatzierten Kleeblätter eine halbe Stunde später den Wuppertaler SV zu Gast.

Sollten die Oberhausener ihr Heimspiel gewinnen und die Viktoria gegen die Zweitvertretung des FC verlieren, würde sich der Abstand zwischen den beiden Aufstiegsaspiranten auf drei Punkte verringern. RWO-Trainer Mike Terranova ist das jedoch zuviel Theorie. "Wir müssen erst einmal unsere Hausaufgaben machen", mahnt der 42-Jährige.

RWO hat das Hinspiel nicht vergessen

Und das werde schwer genug, ist Terranova überzeugt und verweist auf die jüngsten Erfolge der Wuppertaler, wie etwa den Auswärtssieg in Aachen. "Da gewinnt nicht jeder, da muss man schon den Hut vor ziehen." Für eine Extraportion Motivation sorgt übrigens nicht nur das Fernduell im Aufstiegskampf, sondern auch das Hinspiel, das Wuppertal mit 2:0 gewann. "Das haben wir nicht vergessen", sagt Terranova. "Wir haben damals keine gute Leistung gezeigt, aber jetzt sind wir ein anderer RWO!"

Verzichten muss dieser RWO jedoch auf einige Stammspieler. Tim Hermes fehlt gesperrt, Philipp Eggersglüß ist verletzt und auch Nico Klaß steht mit seiner gebrochenen Nase, die er sich beim Sieg über den SV Rödinghausen einhandelte, nicht zur Verfügung.

Eine Option ist hingegen wieder Alexander Scheelen, der nach besiegter Krebs-Erkrankung in Rödinghausen [article=416212]ein emotionales Comeback[/article] gab. "Das war nicht nur ein Dankeschön", betont Mike Terranova. "Wir brauchen ihn und seine Qualitäten, seine Erfahrung."

Terranova lobt Pawlak

Bei aller Konzentration auf die eigene Leistung will Terranova jedoch nicht verleugnen, dass er die Hoffnung hegt, Viktoria Köln könnte am Freitagabend Punkte lassen. Gespeist wird diese Hoffnung vor allem durch die aktuell äußerst starken Kölner U21-Talente, die zuletzt vier Siege in Folge feiern konnten. "André Pawlak hat es geschafft, die Jungs noch einmal zu packen", lobt Terranova seinen Trainerkollegen.

Über den Spielstand der Partie in Köln will sich Terranova jedoch nicht informieren lassen. Auch wenn er nicht verhindern könne, "dass der ein oder andere vielleicht mal aufs Handy schielt". fn

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