„Es wird auf Jahre weniger Geld im System Fußball sein. Dadurch werden Gehälter und Ablösesummen für die Spieler sinken, sodass für den Trainer in Zukunft weniger Interessenskonflikte entstehen“, sagte der 45-Jährige dem „Kicker“ (Montag). Er bezog sich damit auf das Bewusstsein von Profis für das für sie bezahlte Geld und ein entsprechend großes Ego. „Außerdem werden sich die Arbeitsbedingungen für uns Trainer verbessern, weil die Kader kleiner werden“, sagte Weinzierl.
Der in der Bundesliga für den FC Augsburg, den FC Schalke 04 und den VfB Stuttgart als Trainer aktive Weinzierl sprach sich dafür aus, die Gehaltsstruktur zu verändern und mehr erfolgsabhängige Prämien und weniger hohe Grundgehälter an Spieler zu zahlen. dpa