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Ex-Schalker schießt Fürth zum Erfolg - Köln siegt

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Auch von Bayern-Schreck 1. FC Heidenheim hat sich Tabellenführer 1. FC Köln auf dem Weg zurück in die Bundesliga nicht stoppen lassen.

Der Zweitliga-Spitzenreiter setzte sich beim Liga-Siebten mit 2:0 (0:0) durch und hat mit 57 Punkten nun schon neun Zähler Vorsprung auf Relegationsplatz drei. Heidenheim hatte im Pokal Rekordmeister Bayern München an den Rand einer Niederlage gebracht.

Der Abstand nach hinten vergrößerte sich für die Kölner, weil Union Berlin am 28. Spieltag bei Dynamo Dresden nicht über ein torloses Unentschieden hinauskam. In der dritten Sonntagspartie besiegte die SpVgg Greuther Fürth Darmstadt 98 mit 2:1 (0:0).

Noch längst nicht abgeschlagen im Kampf um den Aufstieg sind aber auch der SC Paderborn und Holstein Kiel. Die Ostwestfalen kamen in letzter Sekunde noch zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden beim SV Sandhausen, das wichtige Verfolgerduell der Nordrivalen entschieden die Störche mit 2:1 (0:1) gegen den FC St. Pauli für sich - nach 49-minütiger Unterzahl.

"Meine Mannschaft hat alles investiert, so bleiben wir oben dran", sagte Holstein-Trainer Tim Walter, dessen Team nach zwei Siegen gegen den Hamburger SV nun auch beide Partien gegen den HSV-Lokalrivalen gewinnen konnte.

Bei den Gästen hingegen war die Stimmung gereizt. "Wenn wir trotz Führung und eines Spielers mehr nicht gewinnen, dann haben wir da oben nichts zu suchen", sagte Torschütze Alexander Meier. Sportchef Uwe Stöver ergänzte: "Die drei Punkte lagen auf einem Silbertablett, und wir schmeißen sie einfach runter. Das ist zu wenig, um erfolgreich zu sein."

Paderborns Coach Steffen Baumgart hingegen lobte die Einstellung seiner Truppe, die sich nur im gegnerischen Strafraum zu unkonzentriert präsentierte: "Wir müssen uns immer noch viele Torchancen erarbeiten, weil wir auch so manches noch versemmeln."

Einen Platztausch gab es am Tabellenende. Durch den 4:2 (1:0)-Erfolg beim MSV Duisburg gab der FC Ingolstadt die Rote Laterne an die Zebras weiter. Mit nur jeweils 22 Punkten bleibt die Lage für beide Klubs aber äußerst bedrohlich.

"Wir haben uns wieder ein Stück zurück ans rettende Ufer gebracht, nicht mehr und nicht weniger. Das hat sich die Mannschaft mit einem harten Stück Arbeit verdient", sagte Tomas Oral, neuer Coach bei den Schanzern. MSV-Trainer Torsten Lieberknecht gab sich trotz des Dämpfers zuversichtlich und glaubt, dass die Moral seiner Truppe weiterhin intakt ist: "Die Mannschaft lebt und wird den Abstiegskampf bis zum Schluss annehmen."

Der Spieltag wird am Montag (20.30 Uhr/Sky) mit der Partie zwischen dem HSV und dem 1. FC Magdeburg abgeschlossen. Mit einem Sieg würde der Tabellenzweite den Vorsprung auf Relegationsrang drei auf sieben Punkte ausbauen. "Magdeburg hat eine sehr aktive und körperliche Spielweise. Da muss man Zweikämpfe gewinnen, um das Spiel zu gewinnen", sagte HSV-Trainer Hannes Wolf am Sonntag. SID

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