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Ex-Schalke-Profi Max Meyer soll sich neuen Verein suchen

Max Meyer spielte bis 2018 bei Schalke -
Max Meyer spielte bis 2018 bei Schalke - Foto: firo
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Im Sommer 2018 wechselte Max Meyer ablösefrei vom FC Schalke 04 in die Premier League zu Crystal Palace. Der Wechsel sollte ein Zwischenschritt werden, wird er auch, allerdings nicht wie erhofft.

Nur zwei Jahre nach seinem ablösefreien Wechsel zu Crystal Palace, dürfte sich Max Meyer wieder auf Vereinssuche befinden. Wie The Athletic berichtet, wird der Londoner Klub dem Ex-Schalke-Mittelfeldspieler im Sommer „höchstwahrscheinlich“ die Freigabe für einen Transfer erteilen. Obwohl Meyer keinen Stammplatz bei den abstiegsbedrohten Eagles inne hat, rechnet das Portal mit „einigen Interessenten“.

Nachdem Meyer auch in der laufenden Saison zumeist mit der Bank oder gar der Tribüne Vorlieb nehmen musste, rutschte er aufgrund einer Verletzungskrise bei Crystal Palace um die Weihnachtszeit wieder in die Startelf. Auf ungewohnter Flügelposition lieferte er dabei eher durchschnittliche Leistungen. Ehe sich der 24-Jährige festspielen konnte, wurde er gegen Arsenal ausgerechnet durch Ex-BVB-Profi Pierre-Emerick Aubameyang hart gefoult und fiel somit für das kommende Spiel aus.

Meyer erholte sich zwar schnell, doch Trainer Roy Hodgson hatte eine neue Mittelfeld-Konstellation gefunden. Bevor das Coronavirus den Spielbetrieb bremste, gewann Crystal Palace drei Spiele in Serie, Meyer saß dabei jeweils die vollen 90 Minuten auf der Bank.

Meyers Zwischenschritt gescheitert

„Ich rede von dem Weltklassespieler Max Meyer, der in jeder europäischen Spitzenmannschaft Stammspieler sein wird“, sagte Roger Wittmann, Berater des Mittelfeldspielers, im Mai 2018, nachdem die Vertragsgespräche mit dem FC Schalke 04 gescheitert waren.

Die attraktiven Angebote für den Deutschen folgten allerdings nicht und das, obwohl er ablösefrei zu haben war. Erst einen Tag vor Transferschluss schloss sich Meyer letztendlich Crystal Palace in der Premier League an.

Durch den Wechsel zu einem kleineren Verein im englischen Fußballoberhaus wollte sich Meyer sicherlich für größere Aufgaben empfehlen. Doch der Plan, sich bei einer Mannschaft, die weniger auf Technik sondern auf pragmatischeren und körperbetonten Fußball setzt, war zum Scheitern verurteilt.

Der Transfer war letztendlich ein Zwischenschritt, allerdings anders als erhofft. Trotz Vertrag bis 2021 steht für Meyer nun die nächste Vereinssuche bevor.

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