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2. Bundesliga
Ex-RWE-Talent gelingt in Würzburg der Durchbruch

Im RWE-Trikot durfte Leroy Kwadwo nur viermal auflaufen.
Im RWE-Trikot durfte Leroy Kwadwo nur viermal auflaufen. Foto: Michael Gohl.
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Bei Rot-Weiss Essen konnte er sich einst nicht durchsetzen. Mittlerweile ist er Stammkraft bei den Würzburger Kickers, die vor gut zwei Wochen den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern konnten.

Vor etwa dreieinhalb Jahren tat er sich noch schwer. Damals war Leroy Kwadwo gerade vom Westfalen-Oberligisten TSG Sprockhövel zu Rot-Weiss Essen gewechselt. Zum Einsatz kam er allerdings in der Regionalliga West nur ein einziges Mal. Damals noch unter Ex-Trainer Sven Demandt, der mittlerweile Trainer bei der Spielvereinigung Frechen in der Oberliga Mittelrhein ist. „Ich habe ein rot-weisses Herz und bin dem Verein immer verbunden“, [article=467596]sagte Kwadwo im Winter im RS-Interview im Trainingslager.[/article] Und das obwohl er damals beim 5:1-Sieg bei den Sportfreunden Siegen nur zu einem einminütigen Einsatz in der Schlussphase kam.

Dass aus ihm noch ein Zweitliga-Profi werden würde, war damals nicht abzusehen. Nach einem halben Jahr an der Hafenstraße versuchte er sein Glück bei der U23 des FC Schalke 04. Dort kam der gebürtige Hertener zu keinem einzigen Einsatz. Über ein Probetraining landete er bei Fortuna Düsseldorf. Nachdem dieses erfolgreich ausfiel, kam er in zwei Jahren zu 38 Einsätzen in der Regionalliga West und spielte sich in den Notizblock der Würzburger Kickers, die ihn im Vorjahr für die dritte Liga verpflichteten.

"In allen Bereichen verbessert"

Dort erlebte Kwadwo seinen großen Durchbruch. An der Aufholjagd nach der Zwangspause wegen der Corona-Pandemie kam er nur zweimal nicht zum Einsatz. Ansonsten avancierte er zu einer festen Größe auf der Linksverteidiger-Position in der Mannschaft von Trainer Michael Schiele. Aus der einstigen Interimslösung links hinten entwickelte sich in den vergangenen Monaten eine feste Größe. Kein Wunder, dass der Verein seinen Vertrag in der vergangenen Woche um ein Jahr verlängert hat. Chefcoach Schiele: „Die Entwicklung, die Leroy Kwadwo in der vergangenen Saison genommen hat, war hervorragend. Er hat sich im Vergleich zum Beginn der Saison in allen Bereichen verbessert und ist noch lange nicht am Ende seines Leistungsvermögens angekommen.“

Dass es für die 2. Bundesliga reichen könnte, hatte Kwadwo im Trainingslager nach dem Test gegen RWE selbst nicht wirklich erwartet. Kwadwo damals über die Saisonziele: „Wir wollen einfach die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einsammeln – so schnell wie nur möglich. Wenn am Ende dann ein einstelliger Tabellenplatz herausspringen sollte, wäre das schon cool.“

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