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FSV Zwickau
Ex-Engelmann-Sturmpartner wechselt in die 3. Liga

Auch von zwei Gegenspielern war Lars Lokotsch in der Regionalliga West nur schwer zu halten.
Auch von zwei Gegenspielern war Lars Lokotsch in der Regionalliga West nur schwer zu halten. Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Drittligist FSV Zwickau hat sich mit einem Stürmer verstärkt. Der neue Mann spielte zuletzt in Schottland. Davor ging er mit dem heutigen RWE-Torjäger Simon Engelmann beim SV Rödinghausen auf Torejagd.

[article=505331]Mitte November hatte RevierSport noch einen Artikel mit der Schlagzeile "Ex-Engelmann-Sturmpartner lebt seinen Schottland-Traum" veröffentlicht[/article]. Dieser ist für Lars Loktosch nach nur einem halben Jahr wieder beendet. Der Angreifer löste seinen Vertrag im Land der Bravehearts auf und unterzeichnete einen Arbeitsvertrag beim Drittligisten FSV Zwickau.

"Es ist gut, im Hinblick auf die vielen Spiele die vor uns liegen, dass wir mit Lars eine weitere Option für unseren Angriff haben. Er verfügt über eine starke Physis, ein gutes Tempo und bringt mit seiner Wucht nochmal ein neues Element dazu", freut sich FSV-Sportdirektor Toni Wachsmuth über den Zuwachs des 24-jährigen Stürmers, der einen Kontrakt bis zum Saisonende plus Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieb.

In Schottland bestritt der 1,90 Meter große Lokotsch fünf Einsätze (ein Tor) für den FC Livingston und sieben Begegnungen (ein Treffer) für die Raith Rovers.

Erfolgreicher als in Schottland war Lokotsch bisher allen voran beim SV Rödinghausen. 18 Monate verbrachte der Mann aus dem Rhein-Sieg-Kreis - Lokotsch ist in Bad Honnef geboren - beim Regionalliga-West-Meister der Saison 2019/2020. An der Seite von Simon Engelmann, der aktuell bei Rot-Weiss Essen spielt und in 22 Partien schon 20 Buden schoss, erzielte Lokotsch 22 Treffer in 81 Einsätzen. Dann klopften im Sommer 2020 die Schotten an.

Dabei begann seine Laufbahn in der Landesliga beim FV Bad Honnef und TuS 05 Oberpleis. "Ich wollte einfach nur mit meinen Kumpels kicken. Aber ich habe auch schnell gemerkt, dass ich es relativ drauf habe und fortan war die Regionalliga schon ein Ziel. Ich habe immer an mich geglaubt, sehr hart und viel dafür gearbeitet, dass ich jetzt hier bin. Dass es dann so schnell gehen würde, hätte ich auch nicht gedacht", [article=505331]erzählte Lokotsch im November 2020[/article]. In Zukunft lebt er nicht mehr seinen Schottland- sondern Drittliga-Profitraum beim FSV Zwickau.

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