Wie eine Sprecherin des Dortmunder Amtsgerichts am Montag mitteilte, hat der inzwischen für den FC Barcelona aktive Franzose einen ersten Vergleichsvorschlag platzen lassen. Der Vermieter fordert insgesamt rund 20 000 Euro von Dembélé, weil dieser das Haus beim Auszug im Sommer 2017 verdreckt und mit erheblichen Schäden zurückgelassen haben soll. Dembélé war in der Saison 2016/2017 für den Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund aufgelaufen.
Das Gericht hatte in einer ersten Verhandlung im April vorgeschlagen, dass der Fußballprofi noch 6600 Euro zahlt und gleichzeitig auf die Kaution von 4000 Euro verzichtet. Darauf wollte sich Dembélé aber nicht einlassen. Nach der Zurückweisung des Vergleichs hat das Gericht inzwischen einen neuen Vorschlag unterbreitet. Danach soll der Fußballer seinem Ex-Vermieter noch 4000 Euro zahlen und weiterhin auf die Kaution in gleicher Höhe verzichten. Beide Seiten haben nun bis zum 22. Mai Zeit, sich dazu zu äußern. dpa