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ETB-Trainer Vom Dorp: "Es gibt keine machbaren Gegner"

Foto: Thorsten Tillmann
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ETB Schwarz-Weiß Essen ist zurück in der Spur. In den letzten drei Spielen möchte Trainer Ralf vom Dorp darauf aufbauen und so viele Punkte wie möglich einfahren. Aber auch er weiß: In der Oberliga gibt es keine machbaren Gegner.

Nach zwei sieglosen Spielen in Serie, ein Achtungserfolg gegen den 1. FC Monheim (0:0) und ein 1:3 gegen Germania Ratingen, konnte ETB Schwarz-Weiß Essen beim 3:0 gegen den VfB Hilden wieder einen Dreier feiern.

Nach 16 Spieltagen steht die Mannschaft von Ralf vom Dorp somit mit 26 Punkten auf Tabellenplatz sechs. „Insgesamt sind wir zufrieden“, erklärt der Trainer im Gespräch mit RevierSport und ergänzt: „Es ist eine Steigerung zum selben Zeitpunkt in der Vorsaison. Wir sind auf einem guten Weg, dürfen uns dabei allerdings nicht sicher fühlen.“

Besonders erleichtert ist vom Dorp vor allem darüber, dass die Ergebniskrise zwischen vom fünften bis zum neunten Spieltag überwunden wurde. Damals verlor ETB fünf Spiele in Serie. „Das ist Schnee von Gestern, wir sind wieder gut in der Spur.“

"Wollen so viele Punkte wie möglich"

Beim Anblick auf das Restprogramm vor der Winterpause könnten die Essener den Vorsprung auf die unteren Plätze – aktuell elf Punkte - sogar weiter ausbauen. Der 1. FC Kleve, Union Nettetal und TVD Velbert sind zumindest auf dem Papier allesamt machbare Gegner.

Davon will vom Dorp allerdings nichts hören: „Jeder Gegner ist in dieser Liga schwer, es gibt keine machbaren Gegner. Wenn wir nur ein paar Prozent raus nehmen, sind wir machbar. Alle Gegner spielen um den Klassenerhalt, so wie wir auch. Wir wollen einfach so viele Punkte wie möglich holen.“

Den Anfang macht am Sonntag, 14.15 Uhr, der 1. FC Kleve. Vom Dorp geht mit Respekt in die Partie: „Kleve hat durch den 4:1-Sieg über den TSV Meerbusch im Viertelfinale des Niederrheinpokals natürlich aufhorchen lassen. Das ist ein sehr kompakter Gegner, der schlecht gestartet ist, aber sich gefangen hat. Das wird ein schwerer Gang, zumal Kleve den Naturrasen gewohnt ist.“

Nichtsdestotrotz möchte er mit seiner Mannschaft den nächsten Sieg einfahren: „Wir sind gut drauf, haben ein Heimspiel und wollen natürlich alle drei Punkte.“

Bis auf Kapitän Sebastian Michalsky, für den das Kalenderjahr gelaufen ist, hat ETB im Vorfeld keine weiteren Ausfälle zu verzeichnen.

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