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Wattenscheid - Wuppertal
Erwig-Drüppel ärgert Ex-Klub

Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV hat nach einer längeren Durststrecke endlich wieder einen Sieg eingefahren. In Wattenscheid stand am Ende ein 2:0-Erfolg.

Mann des Spiels war dabei Offensivakteur Jonas Erwig-Drüppel (27), der nach 71 Minuten das 2:0 erzielte und somit für die Vorentscheidung sorgte. Während der Jubel beim Wuppertaler Trainerteam um Adrian Alipour und seinen Mannschaftskollegen groß war, hielt sich Erwig-Drüppel beim bejubeln des Tores zurück. Nicht verwunderlich, schließlich stand der 27-Jährige zwischen 2016 und 2018 bei den Wattenscheidern unter Vertrag. Nach der Partie war er deshalb auch gemischter Gefühle, auch wenn er sich über den lang ersehnten Sieg sehr freute: „Das war ein harter Fight. Einerseits ist es schade, dass man gegen den alten Verein das Tor macht, aber umso mehr freue ich mich auch, für meinen neuen Klub den ersten Treffer erzielt zu haben. Es war wichtig, dass wir nach den letzten Spielen wieder erfolgreich sind und uns belohnen konnten. So kann man zufrieden nach Hause fahren.“

Auch wenn die sportliche Situation des neuen Vereins immer im Vordergrund steht, erinnert sich Erwig-Drüppel gerne an die Zeit in Wattenscheid zurück: „Es ist immer schön, gegen den alten Verein zu spielen. Ich hatte in Wattenscheid zwei schöne und richtig gute Jahre. Da kennt man natürlich auch viele Jungs, mit denen man noch Kontakt hat. Das ist dann schon was besonderes und freut einen umso mehr, wenn man den alten Kollegen zeigen kann, dass man noch was drauf hat.“

Nun steht Erwig-Drüppel seit Beginn der Saison aber in Wuppertal unter Vertrag und bereut die Entscheidung, diesen Schritt im Sommer gegangen zu sein, keineswegs. Vielmehr sieht er sich und das Team auf einem guten Weg: „Ich fühle mich sehr wohl in Wuppertal. Man merkt auch, dass langsam die Abläufe auf dem Feld stimmen. Zudem ist das mit den Fans und dem Stadion auch nochmal etwas ganz anderes. Es macht Spaß, dort zu kicken. Wenn man erfolgreich ist, ist es umso schöner und genauso wollen wir weiter machen.“

Die Möglichkeit, an der Leistung in Wattenscheid anzuknüpfen, haben die Wuppertaler am kommenden Montag (20:15 Uhr) gegen Rot-Weiß Oberhausen. Auch dann will sich Erwig-Drüppel im Idealfall wieder mit einem Tor belohnen und sich beim anschließenden Jubeln nicht mehr zurückhalten müssen.

Autor: Maximilian Villis

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