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Erkenschwick: Inal gefeuert - Nachfolger soll aus Landesliga kommen

Foto: Thorsten Tillmann
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Die Verantwortlichen der Spielvereinigung Erkenschwick haben am Sonntagabend ihren Trainer Ahmet Inal entlassen. 

"Der Vorstand der Spielvereinigung Erkenschwick hat sich nach der enttäuschenden 0:3-Niederlage in Iserlohn am Sonntag dazu entschlossen, ihren Cheftrainer Ahmet Inal freizustellen und von seinen Aufgaben zu entbinden. Das Training werden ab sofort die bisherigen Co-Trainer David Sawatzki und Holger Gehrmann leiten. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war der bisherige, sehr enttäuschende Saisonverlauf und nicht zuletzt auch die beiden letzten deutlichen Niederlagen und das Auftreten der Mannschaft", heißt es in einer Pressemitteilung des Westfalenligisten.

Die "Schwicker" sind ambitioniert in die Saison gestartet und wollten ein Wörtchen um den Oberliga-Aufstieg mitreden. Nach acht Spielen und nur acht Punkten steht die Mannschaft nur auf Tabellenplatz 12 und befindet sich eher im Abstiegs- statt im Aufstiegskampf.

Der 37-jährige Ex-Profi Inal hatte zur letzten Winterpause seine aktive Karriere beendet und das Traineramt bei der Spielvereinigung Erkenschwick übernommen. Mit Erfolg: Er führte die Mannschaft in der Rückrunde der vergangenen Saison noch ins Aufstiegsrennen. Zur neuen Saison sollte ein neuer Anlauf auf die Oberliga genommen werden. Das ging jedoch in die Hose.

Nach knapp drei Monaten ist Inal seinen Job wieder los. "Ich habe sehr gerne für Erkenschwick gearbeitet. Die Mannschaft und die Fans sind mir ans Herz gewachsen. Wir hatten stets ein gutes und offenes Verhältnis. Leider ist es am Ende des Tages so, dass die Ergebnisse gefehlt haben. Dann wird in diesem Geschäft zuerst der Trainer hinterfragt. Das war so und wird immer so bleiben. Ich wünsche der Mannschaft, dem Verein alles Gute für die Zukunft", erklärt Inal gegenüber RevierSport.

Wie RevierSport aus dem Umfeld der Erkenschwicker erfuhr, ist Sven Schützek Wunschkandidat auf die Inal-Nachfolge. Schützek ist Trainer des TuS Fichte Lintfort. Vor zwei Jahren gelang ihm mit dem Klub der Aufstieg in die Landesliga.

Auf RS-Nachfrage wollte sich Schützek zu dem Gerücht um seine Person nicht äußern.

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