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Halle Bochum
Endrunde startet - Westfalenligisten favorisiert

Foto: Gero Helm
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DJK Wattenscheid nimmt die Favoritenrolle in der Gruppe an. Hoch gewettet sind auch die Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen und TuS Hordel.

Für die Seniorenmannschaften beginnt die Endrunde des SparkassenMasters am heutigen Samstag. Aufgeteilt in vier Gruppen geht es für die insgesamt 16 Teilnehmer um den Einzug in die Viertelfinalspiele. Die Sieger der vier Viertelfinals sind schließlich gesetzt für die Finalspiele am kommenden Sonntag.

Den Auftakt in der Rundsporthalle machen die Gruppen A und B: Bereits um 10.30 Uhr startet das erste Vorrundenspiel – ab 13.45 Uhr sind die Viertelfinalspiele angesetzt. In der Gruppe A ist ein klarer Favorit schwer auszumachen: Die Bezirksligisten SC Weitmar 45, TuS Harpen und SW Wattenscheid 08 treten mit dem B-Ligisten SC Croatia Bochum gegeneinander an.

Klare Kiste in der Gruppe B?

„Unsere Gruppe ist ziemlich ausgeglichen. Natürlich wollen wir uns für Sonntag qualifizieren. Der Spaß steht aber auf jeden Fall im Vordergrund“, erklärt der Trainer von Wattenscheid 08, Christian Möller, dessen Team sich in der Vorwoche als Vizemeister des Bezirks West für die Endrunden qualifizieren konnte. Verzichten muss Möller auf Ugur Al (privat verhindert) und Diyar Kaplan (gesperrt).

In der Gruppe B sind die Rollen etwas deutlicher verteilt: Der Westfalenligist DJK TuS Hordel ist das ranghöchste Team und hat mit den Bezirksligisten FC Altenbochum und SV Phönix Bochum sowie dem A-Ligisten SV Langendreer nur unterklassige Konkurrenz zu befürchten.

Chancenlos sieht sich besonders der Ausrichter der Endspiele, der SV Phönix Bochum, trotz der vermeintlichen Übermacht Hordels jedoch auf keinen Fall: „Alle Teams in unserer Gruppe sind extrem stark. Aber auch wenn es sehr schwer wird, wir wollen als Ausrichter eine gute Rolle spielen. Dafür müssen wir aber definitiv ein anderes Gesicht zeigen, als noch in der Vorwoche“, erklärt Phönix-Coach Marcus Himmerich, dessen Mannschaft am vergangenen Wochenende bereits nach der Vorrunde die Segel streichen musste, aber als Veranstalter noch einmal eingreifen darf. Zwar werden Jan Goertz und Marco Seifert ausfallen, mit Sean Falatik und Sebastian Späthe steht ein adäquater Ersatz aber bereits in den Startlöchern.

Phönix will anderes Gesicht zeigen

Nicht zu unterschätzen ist aber auch der Bezirksligist FC Altenbochum, der in der Vorrunde der Gruppe Süd dem Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen ein Unentschieden abtrotzen konnte. Für die Gruppen C und D geht es am Samstag erst nach den entscheidenden Spielen der vorangegangenen Gruppen auf das Parkett: Die Gruppenphase startet um 16.15 Uhr, das erste Viertelfinalspiel soll um 19.30 Uhr angepfiffen werden. In der Gruppe C wird voraussichtlich der Landesligist und Meister des Bezirks West, die DJK Wattenscheid, das tonangebende Team sein.

Die Mannschaft von DJK-Coach Tibor Bali trifft als ranghöchste Mannschaft neben dem Bezirksligisten TuS Harpen und dem A-Ligisten SV Germania Bochum-West auch auf den Vizemeister des Vorjahres, den B-Ligisten Amacspor Dahlhausen, der bislang erneut eine gute Figur unter dem Hallendach gemacht hat. „Wir nehmen die Favoritenrolle an. Alle meine Jungs haben richtig Bock auf die Halle. Unser Ziel ist es, die Vorrunde auf jeden Fall zu überstehen“, erklärt Bali. Personell stehen Wattenscheid keine Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche bevor, das torhungrige und erfolgreiche Team wird wieder komplett an den Start gehen können.

Concordias Simsek ist noch fraglich

In der Gruppe D sind die Rollen ebenfalls recht deutlich verteilt: Der Westfalenligist Concordia Wiemelhausen erscheint zumindest auf dem Papier als haushoher Favorit. Ebenfalls in der Gruppe vertreten sind die A-Ligisten Eintracht Grumme und CF Curdistan Bochum sowie der B-Ligist SF Westenfeld, der im Westen vor einer Woche für eine faustdicke Überraschung gesorgt hatte.

„Die Gegner sind gegen uns bestimmt besonders heiß. Einfach wird es also nicht. Die Vorrunde zu überstehen, das sollte aber schon unser Ziel sein“, sagt Concordias Co-Trainer Daniel Oehlmann, der wie viele Assistenztrainer in der Halle das Sagen hat. Verzichten muss die Concordia in der Endrunde auf Tom Franke und Joshua Iwanowski. Hinter dem Einsatz von Ozan Simsek steht noch ein Fragezeichen.

Autor: Nikolaj Spiegel

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