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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Als Hombergs Trainer Stefan Janßen nach der 1:2-Niederlage auf den Austragungsort angesprochen wird, sieht man das Feuer in seinen Augen brennen. Gerade ihn hat die Partie in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena sehr bewegt. Vor allem, da er sich selbst als MSV-Fan durch und durch beschreibt: „Ich bin Duisburger. Ich bin hier geboren, habe 15 Jahre für den MSV gespielt. Ich bin hier aufgewachsen und habe mehrere hundert Bundesliga-Spiele hier gesehen. Nun in dieser Arena aktiv teilzunehmen, das war etwas ganz Besonderes.“
Mit Blick auf sein Gegenüber, Christian Titz, fand er dabei einen Vergleich, um auch seinem Kollegen seine Gefühlslage klarzumachen. „Für mich war das ein Erlebnis wie für ihn (Christian Titz, Anm. d. Red.), wenn er vor 55.000 Zuschauern mit dem HSV gegen St. Pauli spielt. Dieses Gefühl vorher, diese Anspannung, dieses nicht schlafen können. Natürlich war das überragend!“
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Dass er mit seinen Hombergern am Ende nach dem Doppelpack von Oguzhan Kefkir und dem Anschlusstreffer kurz vor dem Abpfiff von Ahmad Jafari mit 1:2 unterlegen war, sei für ihn letztendlich zweitrangig gewesen. „Mit den Fans im Rücken ist Rot-Weiss Essen eine absolute Top-Mannschaft.“ 5.200 Menschen waren am Ende vor Ort. Vor allem durch den Support der Essener war es für Janßen „einmalig“: „Ich danke auch allen Duisburgern, die uns unterstützt haben. Ich habe es noch nie erlebt, dass so viele Menschen unseren Vereinsnamen rufen. Dafür lohnt es sich, in der Liga zu spielen. Dafür hat sich der Aufwand in den letzten Jahren gelohnt.“
Vor vier Jahren hatte Janßen den VfB in der Landesliga übernommen - und in der vergangenen Saison als überlegenen Meister der Oberliga Niederrhein in die Regionalliga geführt.
