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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Breel Embolo erlebt mit dem FC Schalke derzeit eine schwierige Phase. Zwei Spiele, zwei Niederlagen, null Punkte – der Auftakt in die neue Bundesliga-Saison kann ohne Zweifel als Fehlstart interpretiert werden. Doch der Schweizer kennt sich mit schwierigen Phasen aus. Nach einem Sprunggelenks- und Wadenbeinbruch im Herbst 2016 kämpfte er sich mühsam zurück.
Auf Schalke, so erzählt es der 21-Jährige in einem Interview mit der Sport Bild, habe er aber zu jeder Zeit Rückhalt gespürt. Besonders von Klub-Boss Clemens Tönnies. „Als ich damals wegen meiner Verletzung im Krankenhaus lag, besuchte mich Clemens Tönnies. Er unterhielt sich lange mit mir, hat mich aufgemuntert, darüber habe ich mich sehr gefreut“, berichtet Embolo. Dass Tönnies später, als es sportlich noch nicht rundlief , über ihn sagte „Breel Embolo steht unter meinem persönlichen Schutz“, zeige ihm, „dass Schalke tatsächlich ein familiärer Klub ist und die Werte des Vereins gelebt werden“.
Schalke-Spieler Embolo wurde mit RB Leipzig in Verbindung gebracht
Dennoch trieben den Rekordeinkauf – er kam 2016 für 22,5 Millionen Euro vom FC Basel – auch Wechselgedanken um. Im Winter wurde er mit Liga-Konkurrent RB Leipzig in Verbindung gebracht. Der Offensivprofi bestätigt, dass „ich Angebote hatte“. Der Sport Bild sagte er: „Dass ich mir als junger Spieler, der nicht regelmäßig zum Einsatz kam, Gedanken über meine Zukunft mache, ist normal.“
Doch Embolo macht auch deutlich, warum er sich am Ende doch für einen Verbleib beim deutschen Vizemeister entschieden hat. Zukunftssorgen wurden ihm „schnell genommen, als Schalke klar sagte: Man will mich nicht verkaufen. Man braucht mich“. Das habe ihm das nötige Vertrauen gegeben.
Dieses will er nun auch endlich auf dem Platz zurückgeben. Wichtig sei es dafür, dass er gesund bleibe. „Das betone ich immer wieder.“ Embolo spüre, dass der öffentliche Druck immer größer werde, dass alle auf den Durchbruch des teuren Hoffnungsträgers warten. Er wolle zeigen, dass es richtig war, ihn aus Basel zu holen.
Schalke-Spieler Embolo: "Jetzt muss ich liefern"
„Dafür muss ich liefern, indem ich konstant spiele. Dass ich ein Spiel mache und vier wieder aussetze, damit ist auch unser Trainer Domenico Tedesco nicht zufrieden“, sagt Embolo. Derzeit arbeite er unter anderem an seinem Torabschluss, hat seine Ernährung und sein Fitnesstraining optimiert – um gesund zu bleiben. Und um Schalke im besten Fall aus der Krise zu führen.
Autor: Melanie Meyer
