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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Am vergangenen Sonntag hatte Danny Blum seinen großen Tag. Eigentlich. Denn der Offensivspieler des VfL Bochum erzielte beim Heimspiel gegen den SV Sandhausen drei Treffer, die am Ende beim 4:4-Unentschieden dennoch nur zu einem Punkt reichen. „Normalerweise steht du nach so einem Tag vor den Kameras und Mikrofonen und erklärst, wie du dich fühlst“, hadert Blum. „Im Moment ist leider alles möglich. Ich habe noch nie so viel in einer Saison erlebt wie hier.“ Dementsprechend musste auch er am Ende mit einem Punkt leben.
Vor dem Duell in Darmstadt am kommenden Wochenende ist sein Einsatz jedoch fraglich. Gegen Ende der Partie hat die Wade gezwickt. Eigentlich, dachte er, könne er bis zum Ende spielen. Nach einem weiteren Schlag auf die Stelle ließ er sich aber dann doch noch auswechseln. „Ich habe gemerkt, dass ich damit niemandem helfe“, erklärt er sein Herausgehen. In den letzten Tagen hat er sich dementsprechend behandeln lassen und will auch noch die Zeit bis Samstag nutzen, wieder fit zu werden. „Mal schauen, ob es reicht“, sagt er über seine Einsatzmöglichkeit gegen den Klub, der noch vom ehemaligen Bochumer U19-Trainer Dimitrios Grammozis gecoacht wird.
Dennoch gelte es nun, sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren. Und die hat es letztendlich in sich. Am 1. Dezember haben die Lilien das letzte Mal verloren, seither hat sich der ehemalige Bundesligist mit zuletzt vier Siegen auf den sechsten Tabellenplatz nach vorne gearbeitet. Blum: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir müssen aus diesen Fehlern lernen, dass wir die Spiele nicht mehr aus der Hand geben. Wenn man sieht, wie viele Punkte wir schon nach Führungen verschenkt haben, tut das weh.“ Blum will am Samstag die Ruhe bewahren: „Die geduldigere Mannschaft wird am Ende meistens gewinnen.“
