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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Noch vor wenigen Wochen war es das Thema auf Schalke: Vereinschef Clemens Tönnies hatte mal "laut nachgedacht", wie er es im Nachhinein erklärte. Seine Idee: Er wollte für Sportvorstand Christian Heidel einen Helfer installieren. Ähnlich wie es Nachbar Borussia Dortmund mit Matthias Sammer für Michael Zorc vorgemacht hatte.
Von der Idee seines Chefs hielt Manager Heidel sehr wenig. "Es gab bereits viele Bewerbungen. Aber es muss sich keiner bewerben. Die, die es schriftlich gemacht haben, werden auch eine schriftliche Antwort bekommen, dass es keinen Bedarf bei uns gibt. Punkt", sagte Heidel.
Diese Aussage findet Effenberg unglücklich. Der Ex-Nationalspieler sagt in seiner Kolumne für "t-online.de": "Heidel sollte nur mal einen Blick nach Dortmund werfen, da wird er feststellen: Es schadet nie, sich Berater und Kompetenz dazu zu holen. Manchmal braucht man auch einen Blick von außen – diese Chance hat Heidel erstmal vertan. Zumal die Hinrunde der Schalker wirklich sehr schwach war – und die Transfers nicht wirklich gezündet haben."
Effenberg: Timo Werner sollte auch Borussia Dortmund als neuen Arbeitgeber in Betracht ziehen
Für Leipzigs wechselwillugen Timo Werner hat "Effe" auch noch einen Tipp parat. Er sollte sich nicht nur auf den FC Bayern München als möglichen neuen Klub fokussieren. Dortmund wäre laut Effenberg für Werner auch eine sehr interessante Adresse.
"Einen Top-Spieler wie Timo Werner vergrault RB so – obwohl der Klub ihn eigentlich halten will. Ich bin mir relativ sicher, dass Timo Werner Leipzig im Sommer verlässt. Wenn man bei RB Leipzig spielt und in Deutschland bleiben will, gibt es nur einen Verein, zu dem man wechseln kann, sagte Ralf Rangnick. Da täuscht er sich allerdings. Timo Werner passt zu vielen Vereinen – nicht nur zum FC Bayern. Vielleicht würde er sogar noch besser zu Borussia Dortmund passen, als zu Bayern. Eine Sturmreihe mit Marco Reus, Timo Werner und Jadon Sancho? Das hätte etwas – wenn dann noch Alcacer oder Götze von der Bank kommen. Bei Bayern dagegen hätte er erstmal Lewandowski vor der Nase", meint Effenberg. wozi
