Pflichtaufgabe erfüllt! Mit einem standesgemäßen 2:0 (2:0)-Sieg beim 1. FC Bocholt hat der Wuppertaler SV das Viertelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals erreicht.
In einer ereignisarmen Partie entschieden die Bergischen das Spiel schon in der ersten Halbzeit zu ihren Gunsten. Dabei legten die Wuppertaler einen Blitzstart hin. Denn bereits nach vier Minuten konnte Torjäger Christopher Kramer seine Mannschaft in Führung bringen. Dennis Malura brachte einen Einwurf von der rechten Seite in den Sechzehner, wo Kramer aus dem Getümmel heraus den Ball über die Linie drückte.
Bocholt kommt zu Tormöglichkeiten
Danach verflachte das Spiel allerdings. Zwar hatten die Wuppertaler mehr Spielanteile, doch Chancen konnten sie sich nicht mehr erspielen. Die beste Möglichkeit nach der Gäste-Führung hatten dann auch die Hausherren. Daud Gergery kam mit Tempo über die rechte Seite und brachte den Ball auf den zweiten Pfosten, doch der Versuch von Nick Buijl war zu harmlos und kein Problem für WSV-Torwart Joshua Mroß (18.).
Und so waren es auch die Gäste von der Wupper, die nach 39 Minuten erneut jubeln durften. Sascha Schünemann tanzte auf der linken Seite drei Bocholter aus und brachte den Ball in die Mitte, wo erneut Kramer nur noch einschieben musste.
Mit der 2:0-Führung des Regionalligisten ging es dann auch in die Kabine. Zur zweiten Halbzeit brachte FCB-Trainer Manuel Jara dann mit Niklas Möllmann und Dominik Göbel für Jan-David Volmering und Nick Bujil auch zwei frische Kräfte. Doch außer ein ungefährlicher Freistoß von Kapitän Tim WInking kam nichts bei herum.
Die beste Möglichkeit im zweiten Durchgang hatten aber erneut die Gäste. Nach Ecke von Silvio Pagano stieg Gino Windmüller am höchsten, doch sein Kopfball ging knapp über das Gehäuse.
So blieb es beim 2:0 für die Gäste, die somit ins Viertelfinale des RevierSport-Niederrheinpokals einzogen.
Autor: Florian Fischer